Chris hat geschrieben:
Im Keller gibts nen Verstärker, den kann man aufdrehen oder abdrehen.
Ich hatte hier schon mal irgendwo geschrieben, dass es kontraproduktiv ist, einen Hausanschlussverstärker herunterzudrehen. Das hat nur Sinn, wenn der Eingangspegel zu hoch ist, was aber nach einem ÜP ungewöhnlich ist. Nur bei höherwertigen Verstärkern ist die Verstärkung einstellbar, bei den meisten wird nur der Eingangspegel reduziert. Die Verstärkung selbst, bleibt immer gleich. Es liegt aber nicht immer nur am Verstärker, wenn die Pegel an den Dosen nicht stimmen. Auch die nachfolgenden passiven Komponenten müssen entsperechend geeignet sein, besonders die Koaxialleitungen. Mit alten Antennenlleitungen z.Bsp. (einfach-geschirmt und ohne Kupferinnenleiter, welche vor 30 Jahren mal für eine Dachantennenanlage verlegt wurden, ist nun mal kein Staat mehr zu machen. Die waren für bis zu 330 MHz vorgesehen und bei Frequenzen bis über 800 MHz, wie sie jetzt im Kabel verwendet werden, ist die Dämpfung einfach zu hoch.
Zitat:
In einem solchen Fall muss ein Techniker kommen und diesen einmessen. Der Techniker braucht spezielle Hardware und eine DibCom Schulung, sonst darf er nicht an den Verstärker.
Ein fachkundiger Techniker ist wohl nicht von der Hand zu weisen, allerdings benötigt der keine Zertivizierung, weder vom dibcom, noch sonstwoher. Er muß nur Ahnung haben. Eine dipkom-Zertivizierung ist allerdings Voraussetzung für Techniker, welche im Auftrag von Kabel BW arbeiten.
MfG