KabelBW Helpdesk Archiv

Servus. Schade das mein erster Beitrag negatives beinhaltet. Allerdings finde ich es schön, das es so etwas die dieses Forum gibt [img]images/smiles/003.gif[/img]
Soviel mal zum Lob. Kritik muss ich allerdings an KabelBW äußern.

Ich kam (als zufriedener KabelBW-Kunde) auf die glorreiche Idee, meine Mutter auch für KabelBW zu begeistern.
So fing das Dilemma an.
Vorweg, es existiert in Ihrem Haushalt eine Kabelanschlussdose (alt) und ein Telekomanschluss.
Nun wollte sie auch gerne das Internetangebot von KabelBW nutzen.
Hierfür machte Sie einen Termin mit einem Techniker über den KabelBW-Support aus, damit die Verfügbarkeit nochmals vor Ort geprüft werden konnte. Zeitgleich wurde der Clever25-Tarif beantragt. Allerdings machte sie auch darauf aufmerksam, das sie von-bis im Urlaub und somit nicht erreichbar wäre.
Natürlich kam es, wie es kommen musste. Der Techniker schlug genau im vorher mitgeteilten Urlaubszeitraum auf und beschwerte sich danach auf dem AB meiner Mutter über deren Nichterreichbarkeit. Umgehend kam eine Auftragtsstornierung.
Nun denn. Also ein neuerlicher Anruf bei KabelBW und auf den Umstand aufmerksam gemacht, damit gleich ein neuer Termin ausgemacht werden konnte.
Auf einmal war ein Anschluss in der Wohnung meiner Mutter nicht mehr möglich. Warum konnte niemand mitteilen. Nach drei Wochen habe ich aufgegeben, den Terminalabhängigen von der Serviceline etwas anderes zu erklären als das, was vor ihnen auf dem Bildschirm aufleuchtete.
Als einziger Ausweg blieb nun der Gang zum lokalen KabelBW-Anbieter in Form eines Radio- und Fernsehmhändlers. Es sei erwähnt, das der Anschluss innerhalb von einem Tag geprüft und innerhalb eines weiteren Tages geschaltet wurde.
Heureka. Internet war schonmal da.
Gleichzeitig sollte die Telefonnummer von der Telekom portiert werden und zu KabelBW wandern. Die Kündigungsfrist meiner Mutter bei der Telekom beträgt sechs Tage aufgrund des Vertrages, welchen sie vor zig Jahren abgeschlossen hatte.
Nun kam ein Larifarischreiben ohne Datum, das der Anschluss abgeschaltet wird, wenn der neue Anbieter usw.usw.
Von KabelBW kam ein Schreiben, das der Anschluss zum 30.102010(!) umgeschaltet wird. Hallo? Was war das denn nun.
Ein Anruf sollte Klarheit bringen.
KabelBW-Hotline: Wir haben von der Telekom den 30.10.2010 mitgeteilt bekommen.
Telekom-Hotline: Bei uns steht 30.06.2010 und dieses wurde auch KabelBW mitgeteilt.
Und wer ist der Doofe, der nichts auf der Hand hat? Mal wieder der Kunde.
Die Telekom ist nicht in der Lage, dem Kunden ein Schreiben in die Hand zu drücken wo als Protierungsdatum 30.06.2010 drinsteht und auch KabelBW sieht sich nicht in der Lage, mir einen Abzug des Protierungsdatums zu schicken (weder per Mail, noch per Post), womit ich bei der Telekom argumentieren kann.
Bedauerlich.
Das heisst nun, das vier Monate kein Telefon verfügbar ist, weil ja die Technik keine Fehler macht. Den Mensch dahinter sieht keiner.

Danke das ich bei euch Frust ablassen durfte.

So etwas kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Solche Angelegenheiten sind eigentlich nur direkt mit einem SIP auszumachen. Wenn das die Kabel BW-Hotline war, dann hätte die solche Zusagen gar nicht geben können und irgendwelche Termine können nur irgendeinem SIP formell als Hinweis mitgeteilt werden. Dieser muss sich aber dann trotzdem mit dem Kunden in Verbindung setzen. Kabel BW selbst macht das nicht.



Das kann ich voll nachvollziehen, weil wohl der SIP, der den Auftrag verrammelt hat, die Anfahrt bezahlt haben wollte und egal, ob er sie bekommen hat oder nicht, muss erst der zuständige PL den Vorgang im Omnitracker absegnen und das Storno freigeben. Bis der Vorgang dann letzlich abgeschlossen ist, ist der Kundensatz im SBC gesperrt und es kann niemand drauf buchen. Dem Kunden werden die Details natürlich nicht mitgeteilt und der Hotline-Mitarbeiter sieht die eigentlichen Gründe in der Regel auch gar nicht ein, solange die Sperre drauf liegt. Hier hat mit Sicherheit ein unfähiger Servicepartner einen Vorgang ausgelöst, der so gar nicht hätte stattfinden dürfen, denn wenn der Kunde dem Storno nicht zugestimmt hat, dann hätte es dazu gar nicht kommen dürfen. Der SIP hätte den Auftrag im Omniträcker zurückgeben müssen, mit der Mitteilung, dass er den Kunden nicht angetroffen habe und eine erneute Terminvereinbahrung nicht zustande kam. Dann hätte sich nämlich Kabel BW selbst schriftlich beim Kunden gemeldet.



Ein fähiger SIP, der sich gekümmert hat. So soll es ja auch eigentlich sein.



Standartschreiben! Das bekommt grundsätzlich jeder.



Wo steht das und in welchem Zusammenhang. Kabel BW macht grundsätzlich einen Terminvorschlag. Dieser liegt immer 28 Tage ab Auftragseingabe in der Zukunft, es sei denn, der Kunde wünscht einen späteren Termin. Der bisherige Anbieter teilt darauf hin mit, wann die Portierung durchgeführt wird. Entweder der vorgeschlagene Termin wird akzeptiert oder ein anderer festgelegt. Kabel BW hat darauf keinen Einfluss, sondern muss den mitgeteilten Termin akzeptieren. So ist das Prozedere.



Weil der Kunde da eh nichts machen kann, ausser sich an die Bundesnetzagentur zu wenden. Die Telekom kann hier erst eine Kündigungsbestätigung schicken, wenn die Portierung vollzogen ist. Hat die Telekom aber den 30.06. mitgeteilt, dann steht der normalerweise auch.



Nein, das heist, dass diese Rufnummer am Kabel BW-Anschluss noch nicht zur Verfügung steht, sondern eine andere, solange die Portierung noch nicht abgeschlossen ist. Hier gibt es widerum zwei Möglichkeiten. Entweder sofortiger Vertragsstart mit einer neuen Nummer und späterer Portierung oder eine vorübergehende Interimsnummer bis zur Portierung in Verbindung mit einer geringen Internetgeschwindigkeit und ohne Telefonflatrate. Der Vertragsstart erfolgt dann erst mit der Portierung.

MfG

Zuletzt bearbeitet von Hemapri am 30 Jun 2010 17:58, insgesamt 2-mal bearbeitet

Ersteinmal vielen Dank für die Antworten.
Ich werde mich gleich mal auf eine Aussage beziehen; vielleicht habe ich mich auch schlecht ausgedrückt.

Die Aussage bezüglich Portierung zum 30.10. liegt mir schriftlich von Kabel BW vor; die Aussge der Telekom zum 30.06. nur (dreimal) telefonisch.
Laut Kabel BW wäre der Terminvorschlag 30.06. gewesen; wurde aber von der Telekom abgelehnt und stattdessen der 30.10 mitgeteilt.
Hier wird jetzt Fingerpointing beider Firmen betrieben.

Der Sinn einer Interimsnummer bleibt mir jetzt verschlossen, da diese ja letztendlich in der Summe teurer ist und dasselbe bietet, als wenn eine neue Nummer vergeben wird und die Portierung später stattfindet.
Anyway. Das klingt nach Lichtblick am Horizont. Ich werde im Anschluss an den Post gleich mal bei KabelBW anrufen [img]images/smiles/002.gif[/img]

Update: Es wurde bereits eine Interimsnummer auf das Modem geschaltet (wenn ich es richtig verstanden habe, sogar zwei Nummern?!). Ich habe allerdings darum gebeten, den Vertrag in Form des Starterpaketes gleich mit einer neuen Rufnummer zu aktivieren, damit die Kosten für Telefonate erst garnicht entstehen.

Dies soll spätestens in zwei Tagen passiert sein, da zum Monatsende dort wohl die Hütte brennt.
Super wenn das alles klappen würde.
Danke für die Hilfe. Gibt 5/5 Sterne

Und jetzt bedenke mal, daß das hier ein Hobbyforum ist und noch nicht mal das Offizielle [img]images/smiles/003.gif[/img]
_________________

Den professionellen Eindruck erzeugt ihr selbst durch Äusseres und Inhalte. Somit solltet ihr das deutlicher Kennzeichnen.
_________________
Neu! Die KabelBW Diät-Option: Gegen die Wand reden - 150cal/h

Ging mir heute so ähnlich.

Telekom gekündigt, ebenfalls ein Schreiben bekommen wie der TE gesagt hat: wird abgeschalten sobald neuer Anbieter.....
Von KabelBW Auftragsbestätigung mit Aktivierung und Portierung zum 7.7. - ist ja heute.
Elektriker bereits alles umgesteckt auf das neue Modem, nur hat sich bis jetzt nichts getan.
Angerufen bei KabelBW - der Support meinte dann, dass der Wechsel erst am 27.8. vollzogen wird.
Wie die auf 7.7. gekommen sind ist mir schleierhaft.

Dafür 7 Wochen jetzt mit Servicenummer telefonieren. Juhu *freu*
_________________
Gruß
ipponfighter