so-com hat geschrieben:
Frage 1: man kann, laut Techniker, jede Dose nehmen, an der noch um die 60 dB ankommen. Und da das meistens der Fall sei, ist egal welche Dose!
Vollkommen sinnfreie Aussage, da es immer vom Eingangspegel abhängt, was an den Dosen anliegt, egal welcher Typ und welche Anschlussdämpfung. Am TV-Anschluss der Dose muß beim Sonderkanal 4 und beim Kanal 29 ein Pegel zwischen 65 und 73 dB/µV anliegen, beim Kanal 62 ein Pegel zwischen 55 und 65 dB/µV. An der F-Buchse muß der Kanal 31 zwischen 57 und 66 dB/µV haben.
Zitat:
Ausgetauscht wurde auch nur die, die als MMD vorgesehen ist.
Die Dosen und die Verkabelung dahinter haben keine Einfluss und wurden so beibehalten. Die Dosen davor wurden bei mir auch nicht ausgetauscht, da dies von der Dosenvariante schon die richtige war!
Na hoffentlich rächt sich das nicht,
denn gemäß den Installationsvorgaben von Kabel BW darf so nicht installiert werden.
Es muß sichergestellt sein, dass an allen TV- und Radio-Anschlussbuchsen der Frequenzbereich bis 65 MHz gesperrt ist. Das geht nur, wenn an einem Stamm entweder alle Dosen als Multimediadosen ausgeführt werden oder nach der letzten Multimediadose ein Rückkanal-Sperrfilter installiert wird. Es gibt auch Multimediadosen, bei welchen ein solcher Filter integriert ist. Gleiches gilt auch für alle anderen Stammleitungen, an denen sich keine Multimediadosen befinden. So sind nun mal die Vorschriften.
Zitat:
da ein aktiver Rückkanal nötig war und ich nur einen passiven hatte, wurde der Verstärker getauscht.
Es geht nicht nur darum, ob der Rückkanal aktiv oder passiv ist, sondern es wird ein Rückweg bis 65 MHz benötigt. Das wurde jedenfalls richtig gemacht.
MfG