KabelBW Helpdesk Archiv

Ich habe folgendes Problem. Angefangen hat alles mit ständigen disconects meines routers und einem Anruf bei Arcor die mich dann belehrt haben das es an einer so genannten Dämpfungszahl liegt die zu hoch ist und deshalb mein router ständig disconected. Jetzt ist es schon so weit das ich nicht mehr meinen vollen speed von 6000 habe sondern zwischen 2-4000. Habe dann ein 2 mal angerufen und das problem geschildert. Und er gab mir zu verstehen das ich mir das wie eine Autobahn vorstellen sollte wenn niemand drauf fährt ist alles prima wenn aber mehrer drauf fahren läuft es nicht mehr so reibungslos. Was ich nicht ganz verstehe da das problem des nicht vollen speeds erst vor kurzem auf trat sprich ist 1,5 jahre ist niemand auf der autobahn gefahren bis jetzt [img]images/smiles/102.gif[/img]


Jetzt zieh ich es in erwägung zu KabelBW zu wechseln allerdings möchte ich mich davor infomieren ob dort nicht die selben probleme auftreten können gibt es dort auch sowas wie eine Dämpfungszahl oder ähnliches die zu probelmen führen können.

Vllt sollte man noch dazu sagen das ich sehr gerne Online spiele und mein ping bei Arcor relativ gut ist zwischen 20-30 ping je nach server und darauf würde ich nicht gerade gern verzichten.

Wie kann ich mich davor kundig machen über solche dinge. Oder muss man da auf Risiko gehen?

nicht so viele Posts auf einmal bitte ! Im ernst leute kein einziger Post des is echt arm .... hat hier keiner ne ahnung?

Nö, weil ist Glücksspiel bei KBW, wie bei allen Home-Providern.

Wird weder Bandbreite noch Ping garantiert.

Naja neee.
Leitungsdämpfung ist bei Kabelbw ein viel kleineres Problem, weil das Koaxkabel einen viel dickeren Durchmesser hat und damit viele Kilometer überbrückt werden können.

_Generell_ heisst es immernoch, dass man mit Kabelinternet überall zu seiner vollen Geschwindigkeit kommt.
Ob Kabelbw die Ressourcen freigibt ist was anderes.
Technisch aber einwandfrei.

Sage ich doch: Glücksspiel, alleine schon wegen dem Medium Koax (shared).

Den Klingeldraht bei DSL hab ich für mich alleine, wenn dann vom DSLAM die Anbindung stimmt kann man vielleicht 60% Garantie geben, auf Ping und Bandbreite, wie mein DSL-Provider.

Hallo
Wie es mit Ping steht weis ich nicht genau da ich es nicht brauche, habe aber bei verschiedenen Speedtest immmer einen Ping zwischen 11 und 22 nie schlechter.aber zur Bandbreite kann ich nur sagen 20M/bit versprochen und auch erhalten. Kabel BW garantiert bis zum Hausanschluss die versprochene Bandbreite nichts mit "Bis Zu "wie bei Tcom und anderen.Und wenn die Bandbreite trotzdem nicht stimmt könnte es ja vielleicht auch am Hausverstärker und dessen Einstellung liegen.
Gruß Hacky [img]images/smiles/006.gif[/img]

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@origam:

Das trifft die problematik bei kritischen DSL-Anschlüssen leider in der Realität nicht ganz (wie ich bei Arcor gerade am eigenen Leib erfahren mus):
Es ist zwar richtig das an einer TAL (aka Klingeldraht) nur ein Kunde angeschlossen ist, allerdings ist es nun einmal so das diese Leitungen ansich nicht für die Übertragung hoher Datenraten ausgelegt sind.
Einer der Effekte ist das sog. Übersprechen, = die gegenseitige Störung von nebeneinander liegenden TALs.
Genau aus diesem Grund passiert es nun wohl zunehmen häufiger das ein DSL-Anschluss, der seit Jahren stabil funktioniert jetzt plötzlich nur noch mit geringerer Geschwindigkeit - oder auch gar nicht mehr - betrieben werden kann.

Dieses Problem gibt es so systembedingt bei Kabel nicht - und zudem gibt es bei Kabelanschlüssen ansich, da die Kabel ja auf HF-Übertragung ausgelegt sind, keine Probleme mit 'schlechten' Leitungen.

Probleme gibt es nur dann wenn sich zu viele Teilnehmer den Datenstrom auf dem Kabel teilen wollen. Dieses Problem ist aber - anders als bei DSL - auch recht einfach zu lösen wenn der Betreiber es nur will.

Bei privaten Internetanschlüssen ist es aktuell leider so (unabhängig von Anbieter und Technik) das man eigendlich nur danach gehen kann was das kleinste Übel ist.
Nachdem Arcor jetzt - nachdem ich mich zweimal über miserable Downloadraten beschwert habe (bei einem DSL1000 Anschluss auf 100k runter) meinten die jetzt nur lapidar an meinem Anschluss ginge dann halt kein DSL mehr. (Das Problem liegt ganz klar am Backbone - das zeigen meine Modemmesswerte und berichte anderer User ganz klar).

Nun habe ich mich für Cleverkabel 20 entschieden. Selbst wenn ich da nicht immer 20mbit rausbekomme, sondern vielleicht sogar nur 5mbit, fahre ich damit immer noch erheblich besser als mit dem was ich bisher habe.

Da hast du völlig Recht, ein Glücksspiel bleibt es trotzdem wenn eben zu viele auf 'deinem' Kabelanschluss unterwegs. Ob Kabel-BW will oder nicht steht zwar im Vertrag, dass sie zu wollen haben, aber nicht wann.

Das Problem ist halt verschoben:
Bei DSL fangen die Probleme da an wo die Telefonleitungen zusammenlaufen, Vermittlungsstelle, also dort dann viele Kunden auf einmal.
Beim Kabel ist im Prinzip schon auf dem Koax-Kabel im Haus oder in der Strasse die 'Staugefahr'. Bleibt aber im Grunde das selbe Problem, bei zu wenig Kapazitäten.

Wo die zu wenig sind kann dir aber als Kunde egal sein, bzw. sollte es. Du bist vielleicht Lehrer,Bäcker,etc. aber kein Netzwerktechniker.

Glücksspiel kann ja auch gut ausgehen und innerhalb 2 Jahren wird KBW auch sicher was unternehmen, im Moment sinds halt einfach zu viele (schnell angebundene) Kunden für die jetzige Technik (docsis2).
Schlechter dran als bei deinem jetzigen miesen DSL-Anschluss aber wohl nicht, hast du auch vollkommen recht.

Und meine Erfahrung: wenn du ein echtes Problem hast musst du da dann auch richtig hartnäckig bleiben, dann passiert nämlich auch was, nach einer Weile "generve". Sollte eigentlich in jedem Fall so laufen, aber man kanns auch gelassen sehen: immerhin machen sie dann was.

Viel Erfolg!