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Schweizer Fernsehen stellt schrittweise komplett auf 16:9 um

Nachrichten (pk) Das Schweizer Fernsehen stellt schrittweise sein komplettes Programm auf das Breitbildformat 16:9 um, den Anfang macht die Nachrichtensendung "Schweiz aktuell".

Der Startschuss dafür erfolgt am kommenden Montag (14. August). Künftig will der öffentlich-rechtliche Sender den gleichen Programmanteil in 16:9 ausstrahlen, wie Haushalte über ein Breitbild-Gerät verfügen. Derzeit gibt es in über rund 40 Prozent der Deutschschweizer Haushalte einen 16:9-Fernseher. SF sendet nach eigenen Angaben bisher aber lediglich 23 Prozent seines Programms im breiten Format.

Nach "Schweiz aktuell" sollen auch die Sendungen "Rundschau", "MTW", "glanz & gloria", "Meteo" und "Quer" vom bisherigen 4:3-Format umgebaut werden. Anfang 2007 werden dann nach früheren Angaben auch die "Tagesschau", "10vor10" und die Sport-Magazinsendungen auf 16:9 umgestellt. Ab 2008 will SF möglichst das gesamte Programm mit breiterem Bild senden. Ab 2008 sind erste Tests in HDTV geplant.

ARD-"Sportschau" in neuer Bundesliga-Saison komplett in 16:9
[jv] Köln - Die ARD-"Sportschau" geht ab Samstag mit einem bewährten Team in die neue Fußball-Bundesliga-Saison.

Monica Lierhaus, Reinhold Beckmann und Gerhard Delling werden die Sendung im Wechsel moderieren, wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR) am Montag mitteilte.

Beckmann beginnt am Samstag live von 18.10 bis 19.55 Uhr. Bereits am Freitag überträgt die ARD die Auftaktpartie Bayern München - Borussia Dortmund. In der Spielzeit 2006/2007 wird die Samstags-"Sportschau", die den Angaben zufolge erstmals komplett im Bildformat 16:9 ausgestrahlt wird, eine Viertelstunde länger sein. Zudem werden zwischen 18.10 und 18.30 Uhr Spielberichte von den zwei "Highlight-Spielen" der Regionalliga sowie das "Tor der Woche" präsentiert. Ab 18.30 Uhr berichtet die "Sportschau" um Redaktionsleiter Steffen Simon dann über die erste Fußball-Bundesliga.

Als neuer Kommentator ist Tom Bartels mit an Bord. Als weitere Reporter sind wieder Beckmann, Delling, Simon, Jürgen Bergener, Carsten Flügel, Gerd Gottlob, Jens-Jörg Rieck, Stephan Schiffner, Bernd Schmelzer, Marc Schlömer, Dirk Schmitt und Andreas Witte dabei. (ddp)

Haben die Schweizer eigentlich auch mal vor in anamorphem 16:9 zu senden? So nützt es noch keinem wirklich was.

Haben die Schweizer eigentlich auch mal vor in anamorphem 16:9 zu senden? So nützt es noch keinem wirklich was.

Ich glaube ab nächstem Jahr gehts los [img]images/smiles/006.gif[/img]

Ab 2008 wird SF Breitbild 16:9 im Fullformat ausstrahlen.

SF plant ab Ende 2007 sporadische Testausstrahlungen in HDTV, und ab 2010 soll SF zwei in Regelbetrieb gehen.

Ab Ende 2007 wird SF im Breitbildformat (16:9) produzierte Sendungen auch in diesem Format ausstrahlen, im Gegensatz zu der heute gebräuchlichen Letterbox-Technik.

Mal was anderes.... was ist bitte an 16:9 so toll? Das alles gequetscht ist? Ne Danke, auf so einen Mist kann ich gerne verzichten.

16:9 anamorph ist besser weil 1. nur das Bild gesendet wird und keine leere Daten für die schwarze Balken welche bei der 4:3 Letterbox ausstrahlung mit gesendet werden.

Wird weniger gesendet dann ist mehr Platz auf den Transpondern für die Datenrate. Diese steigt.

Zudem ob ein Fernseher jetzt das Bild aufzoomt oder nicht ist ja wurscht. Kann per Reciever ja eingestellt werden, dass das Bild 4:3 Lettterbox dargestellt wird.

Von gequetscht weis ich ned was ihr da jetzt meint.
Ein 16:9 Bild hat mehr Bild als ein 4:3 Bild, denn da wird links/rechts ein gewaltiger Teil vom Bild abgeschnitten, damit das Bildformat passt.

16:9 anamorph hat eigentlich nur Vorteile

- Höhere Datenrate, da weniger Bild gesendet werden muss
- Signal für 16:9 Fernseher wird gesendet
- Mehr Bild als bei 4:3 Ausstrahlung (links/rechts muss Bild abgeschnitten werden)

Und wer es nicht peilt seinen Digitalreciever richtig einzustellen ist selber schuld. Bei analoger Ausstrahlung wird nix aufgezoomt, sondern man sieht nur die Balken wie bei einer 4:3 Letterboxausstrahlung, welche ProSieben z.B. bei Filmen, Serien anwendet.