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 Betreff des Beitrags: Fragen zum Einstieg
BeitragVerfasst: Do 1. Jan 1970, 02:00 
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Hallo,

ich bin neu hier, habe aber schon einiges im Forum gelesen und die Suche verwendet. Ich lese zwar dass Internet offenbar gut funktionieren soll, aber Telefon insb. bei ISDN wohl den ein oder anderen Macken haben kann.

Meine Situation: ich baue zZ ein EFH in einem Neubaugebiet; dieses scheint per T-DSL 16M angebunden (alle Wege in nächster Nähe haben 16M/16M+), auch KabelBW ist verfügbar. Ich würde T-Com und KabelBW ins Haus verlegen lassen. Mehr als 16M Leitungsgeschwindigkeit ist unnötig. Ich brauche unbedingt ISDN und telefoniere oft mehrstündig am Tag.

Ich stehe nun vor der Entscheidung: T-Com 16M kostet saftige 54 € + Kabel-Anschluss weitere 17 €. Allerdings hätte ich auch kein Problem mit einer Sat-Schüssel, DVB-S2-Receiver sind vorhanden. Mit Sat könnte man heute ohne weitere Gebühren empfangen, wobei die Grundverschlüsselung mE nur noch eine Frage der Zeit ist.

Bei KabelBW-Triple Play 20M ISDN wäre für 52 € alles abgedeckt - natürlich spart man sich auch die Sat-Schüssel und könnte nach Wunsch ohne Receiver den TV direkt analog anstöpseln.

Was würdet ihr empfehlen? Funktioniert KabelBW ähnlich gut wie T-Com oder ist das Telefonieren problembehaftet?

Dankeschön!

Viele Grüße

Falk


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BeitragVerfasst: Do 1. Jan 1970, 02:00 
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Beiträge: 212
Naja, T-Com macht halt schon immer Telefonie. Die Technik ist teils alt, aber eben erprobt. Anfangs hatten die auch mit ISDN Probleme.

Es gibt Leute die haben sowohl mit dem einen als auch mit dem anderen immer wieder probleme. Meine Freundin ist bei T-Com, hat mindestens einmal im Monat einen Telefon und Internet ausfall für mehrere Stunden.

Ich bin bei KBW und hatte bisher noch keinen einzigen Ausfall. Allerdings nutze ich Analog, und wenn man nicht mehr als zwei Rufnummern braucht ist das fast wie ISDN. :) Man kann mit beiden gleichzeitig telefonieren. :) Bei ISDN kannste zwar 6 Rufnummern haben, aber kannst auch nur mit zwei leitungen gleichzeitig Telefonieren.
Der einzige Unterschied sind halt die Dienstmerkmale die sich an einer ISDN Anlage gut Handeln lassen. (finde ich)

ISDN läuft soweit bei einem Kollegen von mir auch gut, der musste aber schon das ein oder andere mal das Modem resetten...


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BeitragVerfasst: Do 1. Jan 1970, 02:00 
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Naja, ich hab halt ISDN-Telefone die ich nicht unnötig durchwechseln möchte. Abgesehen davon will ich vor allem auch das Haus komplett ISDN verkabeln und nicht mehr analog.


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BeitragVerfasst: Do 1. Jan 1970, 02:00 
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fwmone hat geschrieben:
Naja, ich hab halt ISDN-Telefone die ich nicht unnötig durchwechseln möchte. Abgesehen davon will ich vor allem auch das Haus komplett ISDN verkabeln und nicht mehr analog.


ISDN ist längst nicht mehr auf dem technischen Status, wo es mal war und in der Praxis eher nachlassend. Der Grund sich breitbandige Datenanschlüsse und VoIP. Die technische Notwendigkeit, einen ISDN-Anschluss zu nehmen, ist oft nicht mehr gegeben.
Was Kabel BW angeht. In der Masse sind die Kinderkrankheiten überwunden, auch hinsichtlich ISDN und bis auf hin und wieder mal einen Ausfall, was prinzipiell überall vorkommen kann, funktioniert das ganze auch. Man muß aber auch wissen, dass bei Kabel BW ISDN erst ab dem im Haus installierten Kabelmodem vorhanden ist, daher heißt es auch offiziell ISDN-Option und nicht ISDN-Anschluss und dass damit hinsichtlich der Dienstkennung nur Sprachtelefonie unterstützt wird. Es sind bis zu 6 MSN möglich. Eine echte "ISDN-Verkabelung" ist mittlerweile gar nicht mehr zeitgemäß. Besser wäre, auf eine allgemeine strukturierte Verkabelung zu setzen, sprich patchfähige Anschlussleitungen, mindestens Cat.6 und die entsprechenden Abschlusseinrichtungen. Zwei Buchsen pro möglicher Anschlussstelle reichen in aller Regel aus, das über die strukturierte Verkabelung sowohl Netzwerk, als auch ISDN und analoge Anschlüsse geschaltet werden können. An Plätzen, wo mehrere Telefone, Fax ect. benötigt wird, plant man entsprechend mehr.

MfG


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BeitragVerfasst: Do 1. Jan 1970, 02:00 
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Beiträge: 4
Danke für deine Antwort.

"Hin und wieder einen Ausfall" ist natürlich tragbar; ich bin aufgrund einiger Postings jedoch aufgeschreckt, in denen Sprachqualität und andauernde Probleme hinsichtlich Erreichbarkeit bemängelt werden.

Die KabelBW-Hotlines empfand ich bislang als überwiegend unbrauchbar - und zwar den Verkauf als auch die Technik. Ich weiß bspw. bis heute noch nicht, ob ich nun im Keller bauseits eine Kabelanschlussdose legen lassen muss oder ob der KabelBW-Techniker auch direkt eine Dose an den Hauptverteiler anschließen kann, die dann nur fürs Modem herhält.

ISDN erst in-House ist mir bekannt und grds. auch kein Problem. Ich verwende seit Jahren schon keine ISDN-Datendienste mehr. So wie ich gelesen habe, funktioniert Analog-Fax üblicherweise.

Die Haus-Verkabelung ist wie folgt geplant:

* Tertiärverkabelung Cat.6a für 10GbE-Netzwerk mit Switch in jedem Stockwerk und entsprechende Cat.6a Sekundärverkabelung innerhalb der Stockwerke, um die Leitungswege so kurz wie möglich zu halten.

* Für ISDN Cat.6(a) sternverkabelt vom Keller aus. Hier war der Blickwinkel auf zukünftige Netzwerktelefonie gerichtet werden, wobei ja Netzwerkkabel angenehmerweise auch als ISDN-Kabel genutzt werden kann. Deshalb auch mein Wunsch nur "ISDN" zu verkabeln, nicht "analog".


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BeitragVerfasst: Do 1. Jan 1970, 02:00 
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Registriert: Sa 26. Apr 2008, 12:00
Beiträge: 1188
Wohnort: Kreis Böblingen
fwmone hat geschrieben:
"Hin und wieder einen Ausfall" ist natürlich tragbar; ich bin aufgrund einiger Postings jedoch aufgeschreckt, in denen Sprachqualität und andauernde Probleme hinsichtlich Erreichbarkeit bemängelt werden.


Es liegt in den Gesetzmäßigkeiten eines Forums, dass die Probleme hier auflaufen und so der Eindruck erweckt wird, dass es von Problemen nur so wimmelt. Dabei ist es vollkommen egal, um welchen Anbieter es sich handelt.

Zitat:
Ich weiß bspw. bis heute noch nicht, ob ich nun im Keller bauseits eine Kabelanschlussdose legen lassen muss oder ob der KabelBW-Techniker auch direkt eine Dose an den Hauptverteiler anschließen kann, die dann nur fürs Modem herhält.


Was wird unter "Hauptverteiler verstanden"? Wenn es sich um einen z.B. 6-fach-Verteiler im Haus handelt, so ist der Anschluss einer Multimediadose daran etwas problematisch, weil von allen anderen Abgängen der Rückweg gesperrt werden muß. ich halte es in der Regel dann so, dass vor diesen Verteiler ein Abzweiger eingeschleift wird und die Zuleitung für die MMDo dort abzweigt. Es ist grundsätzlich vollkommen egal, ob an diese Dose nur das Modem angeschlossen wird oder auch noch ein TV oder Radio. Bei der Installation ist aber auch noch zu beachten, dass ein Galvanisches Trennglied und ein Erdungsblock installiert werden müssen, sowie ein Vertärker mit einem aktiven Rückweg bis 65 MHz und das alles mit einer Zuleitung von 4 mm² in den Potenzialausgleich einbezogen werden muss. Und alle Bauteile müssen von Kabel BW zugelassen sein. Um all dies muß sich der Techniker bei der Installation kümmern.

Zitat:
Für ISDN Cat.6(a) sternverkabelt vom Keller aus. Hier war der Blickwinkel auf zukünftige Netzwerktelefonie gerichtet werden, wobei ja Netzwerkkabel angenehmerweise auch als ISDN-Kabel genutzt werden kann. Deshalb auch mein Wunsch nur "ISDN" zu verkabeln, nicht "analog".


Na das sind doch beste Voraussetzungen, wobei angenehmerweise auch analoge Anschlüsse über Netzwerkkabel geschaltet werden können, z.B. eine Fax-Nebenstelle. [img]images/smiles/020.gif[/img]

MfG


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BeitragVerfasst: Do 1. Jan 1970, 02:00 
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Beiträge: 4
Hemapri hat geschrieben:
Es liegt in den Gesetzmäßigkeiten eines Forums, dass die Probleme hier auflaufen und so der Eindruck erweckt wird, dass es von Problemen nur so wimmelt.

Genau deshalb dieser Thread :) Bevor man sich geraume Zeit an einen Anbieter bindet und dort Rufnummern einrichten lässt, möchte man doch (aktuelle) Erfahrungen anderer einholen.

Hemapri hat geschrieben:
Was wird unter "Hauptverteiler verstanden"? Wenn es sich um einen z.B. 6-fach-Verteiler im Haus handelt, so ist der Anschluss einer Multimediadose daran etwas problematisch, weil von allen anderen Abgängen der Rückweg gesperrt werden muß.

Ja, an so einen dachte ich. Da es sich um ein EFH mit nur einer Wohneinheit handelt, wäre es grundsätzlich egal wenn alle anderen Anschlüsse außer MMDo nur One-Way wären.

Hemapri hat geschrieben:
ich halte es in der Regel dann so, dass vor diesen Verteiler ein Abzweiger eingeschleift wird und die Zuleitung für die MMDo dort abzweigt.

Kann so etwas ein KabelBW-Techniker vornehmen oder muss das bauseits erbracht werden? Wenn bauseits: ist dieser Weg dann auch empfehlenswert?

Hemapri hat geschrieben:
sowie ein Vertärker mit einem aktiven Rückweg bis 65 MHz

Benötige ich nicht so und so einen Verstärker? Wenn mein Informationsstand korrekt ist, führt "mein" Elektriker die gewöhnliche Hausverkabelung inkl. evtl. notwendige Verteiler bis in den Keller durch. Dort trifft die Hausverkabelung auf die durch die Erschließung des Hauses entstandenen Anschlussfahnen. Die Kabelanschlussfahne mit der Hausverkabelung zusammenzuführen ist jetzt Aufgabe des KabelBW-Technikers, der dann u. a. auch einen geeigneten Triple Play-Verstärker einsetzt.

Hemapri hat geschrieben:
Na das sind doch beste Voraussetzungen, wobei angenehmerweise auch analoge Anschlüsse über Netzwerkkabel geschaltet werden können, z.B. eine Fax-Nebenstelle. [img]images/smiles/020.gif[/img]

Da hab ich vorgesorgt :) Für das Fax steht im Büro ein Siemens Gigaset SX353 mit analoger Nebenstelle.

Vielen Dank und viele Grüße

Falk


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