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Moin!

Da bei uns ein Umzug in den Süden ansteht und in dem Ort DSL nur eingeschränkt möglich ist (laut Gesprächen mit Nachbarn) wollen wir einen komplett Anschluss bei KabelBW nutzen.

Ich hab mich da auf der KabelBW Seite ein wenig informiert und das CleverKabel20 rausgesucht dieses mit der ISDN Option.

Das Haus ist versorgungstechnisch vom Nachbargebäude abhängig (Dachständer-Stromeinspeisung, Wasser, Abwasser und die Kabelfernsehleitung laufen da im Keller auf. In diesem Nachbarhaus wird auch schon das CleverKabel genutzt. Die Nachbarin ist ganz zufrieden damit.

In unserem Haus sind 11 BK-Dosen installiert (Haus BJ 1989).

Das Modem soll an der letzten Dose installiert werden. Da dies vermutlich Probleme mit der Dämpfung gibt denke ich mir bereits (Bin IT-Systemelektroniker).

Desshalb möchte ich das Modem und die MM-Dose im Heizungsraum installieren lassen (In diesem Raum kommt die Leitung vom Verstärker aus dem Nachbarhaus) Vom Modem würde ich mit ein bis zwei CAT7 Leitungen ins DG zum Router gehen. Ist das möglich? Macht der Techniker da mit?

Ich weiß von dem letzten Besuch in diesem Haus dass an der letzten Dose das Fernsehsignal (analog) ziemlich mieß aussah (körnig, leichte "Fischchen") (bin allerdings DVB-S gewohnt). Kann für die analogen und digitalen (DVB-C) Fernsehsignale ein zusätzlicher Verstärker gesetzt werden?

Ich hoffe das ihr mir bei der Planung weiterhelfen könnt. Zu Ostern werde ich das nächste mal vor Ort sein, um Netzwerkinstallationsarbeiten zu machen (bevor gestrichen / tapeziert wird).

Gruß
Ottifant

Ich habe jetzt ein wenig weiter gelesen und unter anderem des öfteren gelesen, dass das Modem, welches ich 3 Stockwerke unter dem Router plazieren möchte öfters neu gestartet werden muss.

Wie akut sind diese Probleme mit dem resetten den?
1x pro Tag, 1x pro Monat?

Währe es eine alternative vom Dachgeschoss (Standort Router) zum Heizungsraum (Übergabepunkt von anderen Haus - Verstärker nebenan) eine eigene Coax Leitung direkt für die MM-Dose zu legen? An der MM-Dose soll ja nur das Modem ran, für die Fernsehgeräte gibt es ja bereits die Unterputz installation.

Ich wollte halt möglichst nahe an diesem Hausverstärker, damit man mir keine Probleme mit meiner Hausinstallation vorwerfen kann.

Gruß
Ottifant

also versteh ich dich richtig:
im nachbarhaus ist der hüp der dort mit der bk anlage(verstärker usw.. ) verbunden ist.

vom verstärker aus geht dort ein coax kabel zu deinem haus wird dort verstärkt und auf die parteien im haus verteilt mittels weiche?

du möchtest dann ein hochwertiges rj45 kabel cat7e verlegen und es dort via splitter (brauchst dann einen router) in deiner dachgeschosswohnung "verteilen"?
die mm dose im waschkeller installieren?

ich find das etwas umständlich so kann a) jeder deine verbindung nutzen was kabel bw wohl nich gerne sieht b) wird dir kein techniker von kabel bw ne cat7e leitung legen.

am besten wär vom verstärker eine neu coax leitung zu dir hoch und dort oben die mm dose anbringen.
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Danke für deine Antwort

Kleiner Kommunikationsfehler - wir sprechen von einem Einfamilienhaus [img]images/smiles/002.gif[/img]

Der HÜP und der Verstärker befinden sich im Nachbarhaus.
Bisher wird in unserem Haus nur analoges Kabelfensehn genutzt.

Früher(!) war es so (kenne das HAus schon von früher her, da gehörte das Nachbarhaus einem Bekannten): -> HÜP -> Verstärker -> Alle Dosen (in beiden Häusern)

Meine Frage ist im Prinzip, ob ich das Modem nahe am Verstärker (Heizungsraum) oder nahe am Router (bzw. Patchfeld) installieren soll.

Die Netzwerk bzw. die Coax-Leitung würde ich schön selber legen.

Ich weiß ebend nicht, wie die jetztige Installation aussieht (da der Nachbar ja auch CleverKabel hat) Ich vermute, das bei einer Installation bei uns auch ein Verstärker gesetzt werden würde (?).

Sehr sinnvolle Installation weil dein Modem so garantiert das Signal hat das KabelBW liefert. Ethernet inhouse problemlos. Weiss du ja [img]images/smiles/002.gif[/img]

Das Problem ist in der Tat das Modem, es akzeptiert geänderte MAC Adressen am LAN-Port nur nach einem Neustart und der geht per software nicht (mehr), hat KabelBW unterbunden. Also runterennen, hard-reset.

Wenn dich das nicht einschränkt auf jeden Fall so machen.

Hab ichs mir doch gedacht.

Das Modem hat zwei Anschlüße, korrekt? 1x Ethernet (Router) & 1x S0-Bus (ISDN) - dann würde ich mit einer Netzwerkleitung ja hinkommen - 4 Adern Ethernet 4 Adern ISDN.

Und der Techniker Arbeitet die jetzige Leitung incl. Verstärker um? Ist das in der Anschluss-Pauschale drin?
So wie ich das gelesen habe, braucht doch jedes Haus (jeder Anschluss) einen Rückkanalfähigen Verstärker, oder?

einen rückkanal verstärker auf jeden.
bei mir war nur die installation des modems kostenfrei. die gesamte verkabelung im haus auf ck war jedoch mit kostenverbunden.

wenn du das kabel selbst verlegst und mit dem modem im keller leben kannst (benötigst dann auch eine freie steckdose) dann kannst es natürlich auch so machen.
bei cat7e kannst du normalerweise ohne prob ethernet und isdn zusammen laufen lassen. eben auf die paarungen achten
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Vergiss es, das geht nicht. Es dürfen maximal 7 Dosen hintereinandergeschaltet werden und auch dann müssten es alles Multimedia-Anschlussdosen sein.



Ja.



Ich zumindest würde darüber sogar erfreut sein, erspart es doch komplizierte Installationen. Es gibt dagegen nichts einzuwenden. Möglich ist, dass ein separater Verstärker gesetzt werden muß.



Wozu? Wenn das Signal im kompletten Hausverteilnetz ordentlich aufbereitet wird, kommt es zu keinen Störungen. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Bestenfalls genügt ein Verstärker für alles. Ich würde aber auf jeden Fall den Strang mit den 11 Dosen in zwei Stränge aufteilen. Die Durchgangsdämpfung über mehr als 6 Dosen ist einfach zu hoch, um vernünftige Pegel berechnen zu können.



Kein Problem.

MfG