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 Betreff des Beitrags: Verstärker selber einstellen
BeitragVerfasst: Do 1. Jan 1970, 02:00 
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Registriert: Mi 18. Feb 2009, 13:00
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Ich hab mal ne allgemeine Frage. Es wird hier meistens geraten einen Techniker zu holen um einen evetuell neu oder falsch eingestellten Verstärker einzustellen. Klar gibt es viele Leute bei denen ich das auch raten würde, aber ich bin jemand der gern alles selber macht und gerne wissen will wie es geht, nicht um nur um Geld zu sparen sondern um sich auf das Gefühl zu freuen etwas selber gemacht/geschafft zu haben.
Also hier die eigentliche Frage: Kann man einen Verstärker (eigener Anschluss vorrausgesetzt) auch selber einstellen ohne etwas kaputt zu machen? Ich denk nämlich nicht, dass man da etwas kaputt machen kann, wenn man sich nen gescheiten Verstärker kauft und die Einstellungen selber vornimmt. Und wenns nicht klappt kann man immer noch nen Techniker kommen lassen.
Gibt es denn irgendwo (webseite) eine "Anleitung", was so ein Techniker beim Einstellen einer BK-Hausverkabelung macht ?
Könnt mir auch Titel von Büchern sagen, die ihr (wenn ihr eine Ausbildung gemacht habt) benutzt habt um euch die Theorie reinzuprügeln.
Is jetzt nicht so, dass ich mein Verstärker umstellen will. Das soll mehr ne allgemeine Frage sein weil mich die Technik dahinter interessiert um vlt anderen weiterzuhelfen (mit meinem dann vorhandenen Wissen)
Ich will auch keinem der den Beruf ausübt die Arbeit wegnehmen, da es bestimmt genug andere gibt, die sich damit nicht beschäftigen und diese Einstellungen auch nie selber machen würden. Ausserdem hab ich eh CleverKabel und lass sogar ich es deshalb lieber machen, da ja KBW zahlt.

Hoff mir kann jemand dabei helfen. Ich weiß vor allem nicht nach was ich suchen soll. "Fernsehtechnik"?


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BeitragVerfasst: Do 1. Jan 1970, 02:00 
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Klar geht eine Installation selbst, aber es ist dann dennoch nur schlampig eingepegelt. Ein Techniker benutzt dazu Hardware, die um die 2000€ kostet und prüft ob an jeder Dose exakt der perfekte db-Pegel ankommt. Das wirst Du als otto-normal Verbraucher nie schaffen (Ich genauso wenig), besonders in Häusern in denen mehrere Parteien sind ist so etwas kritisch. Du würdest unter Umständen fröhlich schmunzelnd in deiner Wohnung sitzen und Dich über ein Bild freuen während 2 Stockwerke über Dir der Mieter durchdreht vor lauter Problemen. Daher rate ich auch weiter einen Techniker zu holen, da dieser jede Dose im Haus auf den exakt passenden Pegel bringt.
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BeitragVerfasst: Do 1. Jan 1970, 02:00 
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Ok. aber was ist der passende Pegel und was ist das für Hardware und meine Frage mit entsprechender Literatur oder Quellen bleibt immer noch offen (Wikipedia?).
Reicht da n gscheites Oszi oder was nehmen die da?


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BeitragVerfasst: Do 1. Jan 1970, 02:00 
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OK. Hab mich selbst n bissle schlauer gemacht.
Die "Hardware" gibts bei Kathrein z.B. für Einsteiger ab ca. 5000€ (MSK 125) und für Profis (MSK 200/S2) für schlappe 12 000 €.
Glaub da überleg ich mir doch zweimal so ein Gerät zuzulegen. Aber für die technischen Hintergründe sind die Bedienungsanleitungen (auf deutsch) schon zu gebrauchen.
Jetzt fehlt mir nur noch irgend ein Buhc wo man alles genau nachlesen kann.
Für Elektrotechniker gibts ja z.B. beim Europaverlag so Fachkundebücher. Aber die sind dann zu allgemein auf Elektrotechnik bezogen und nicht für Antennentechnik spezialisiert.


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BeitragVerfasst: Do 1. Jan 1970, 02:00 
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Hallo,

es geht auch 'etwas' billiger... siehe: http://www.sat-kabel.de/Pegelmessgeraete.html

Ich selbst habe das SPM 22 und bin sehr zufrieden damit. Gekauft habe ich es hier: http://www.so4t.de/

mfg hcwuschel
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Netzknoten Göppingen, Humax 9700C mit Samsung HD400LD, Nokia dbox II Neutrino


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BeitragVerfasst: Fr 10. Apr 2009, 13:10 
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Doppelposting-gelöscht [img]images/smiles/009.gif[/img]

Zuletzt bearbeitet von Hemapri am 10 Apr 2009 13:29, insgesamt einmal bearbeitet


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BeitragVerfasst: Fr 10. Apr 2009, 13:27 
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Das SPM 22 kostet um die 400 € und reicht in der Praxis vollkommen aus. Teurere Technik wird erst notwendig, wenn es um Störungssuche oder die Signalanalyse geht, z.B. Bilddarstellung, Konstellationsdiagramme usw.
Das SPM 22 hat dabei das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, was es derzeit auf dem Markt gibt. Dank dafür der kleinen Hobbyschmiede aus Burgstädt in Sachsen.
Alternativ gibt es noch etwas billigeres, was auch recht robust und einfach ist. Nachteil: Für den Preis kann es dann doch zuwenig und größter Nachteil: Man kann keine Pegel von digitalen Kanälen messen. Da das aber nicht mehr zeitgemäß ist, sollte man davon Abstand nehmen, denn genau das wird bei dem Teil gern verschwiegen.

http://www.esm-electronic.de/bk-messgeraet.html

Alternativ, wenn es nur um die Pegelmessung an TV-Anschlussdosen geht, gibt es noch ein einfaches Gerät von den Burgstädtern. problem: Es zeigt nur Pegel bis 90 dB(µV) an, kostet aber auch unter 300 €. Aber ganz im ernst, da würde ich lieber noch die 150 € drauf legen und ein SPM 22 kaufen, denn das ist in dem Preissegment sozusagen die eierlegende Wollmilchsau.

http://80.146.182.11/xt-shop/product_info.php?products_id=339&cPath=14_16&XTCsid=346c5e5b2c9da5fdaad62f051a987e65

MfG


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 Betreff des Beitrags: einpegeln
BeitragVerfasst: Fr 7. Aug 2009, 23:44 
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auch mal blöd frag.

einpegeln geht doch nur am verstäker?

an der Antendose im z.B Wohnzimmer kann doch nichts eingestellt werden oder?

Freundliche Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Verstärker selber einstellen
BeitragVerfasst: Sa 8. Aug 2009, 13:09 
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TNN85 hat geschrieben:
Kann man einen Verstärker (eigener Anschluss vorrausgesetzt) auch selber einstellen ohne etwas kaputt zu machen? Ich denk nämlich nicht, dass man da etwas kaputt machen kann, wenn man sich nen gescheiten Verstärker kauft und die Einstellungen selber vornimmt. Und wenns nicht klappt kann man immer noch nen Techniker kommen lassen.


Klar kann man das. Es geht auch durch irgendwelche Einstellungen nichts kaputt. Lediglich die Empfangsqualität kann entsprechend verschlechtert werden, bis hin zum Produktausfall. Trotzdem sollte man grundsätzlich wissen, was man tut, um gerade das zu verhindern.

Zitat:
Gibt es denn irgendwo (webseite) eine "Anleitung", was so ein Techniker beim Einstellen einer BK-Hausverkabelung macht ?
Könnt mir auch Titel von Büchern sagen, die ihr (wenn ihr eine Ausbildung gemacht habt) benutzt habt um euch die Theorie reinzuprügeln.


Wie wäre es damit? Das ist die Pflichtlektüre für eine Zertivizierung, wie sie z.B. KBW für die Personen fordert, die an ihren Netzen arbeiten.

MfG


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 Betreff des Beitrags: Re: einpegeln
BeitragVerfasst: Sa 8. Aug 2009, 13:18 
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Hofkehrer hat geschrieben:
einpegeln geht doch nur am verstäker?


Grundsätzlich ja, es gibt aber auch regelbare Dämpfungssteller.

Zitat:
an der Antendose im z.B Wohnzimmer kann doch nichts eingestellt werden oder?


Nein, das ist ein passives bauteil, dessen Anschlusswerte durch den Hersteller fest vorgegeben sind. Man muss daher eine entsprechend geeignete Dose auswählen.

MfG


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BeitragVerfasst: So 9. Aug 2009, 00:28 
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was ist ein regelbarer Dämpfungsteller?


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BeitragVerfasst: So 9. Aug 2009, 21:50 
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Hofkehrer hat geschrieben:
was ist ein regelbarer Dämpfungsteller?


Der Unterschied zu einer nichtregelbaren Dämpfungstasse. [img]images/smiles/003.gif[/img]
Exakt nennt man die verstellbare Dämpfungsglieder, sprich regelbar.

MfG


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BeitragVerfasst: Do 26. Nov 2009, 14:43 
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Zitat:
Wie wäre es damit? Das ist die Pflichtlektüre für eine Zertivizierung, wie sie z.B. KBW für die Personen fordert, die an ihren Netzen arbeiten.


Womit? Hast kein Link angegeben.


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BeitragVerfasst: Do 26. Nov 2009, 21:33 
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Beiträge: 253
http://web.dibkom.org/

Hier der Link den Hempari vergessen hat.


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BeitragVerfasst: Fr 27. Nov 2009, 00:08 
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Also des dibkom Taschenbuch oder was?
THx


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