Anaxuan hat geschrieben:
Meine Frage nun, bringt es überhaupt was wenn ich die Dose gegen eine neuere tausche?
Ja.
Zitat:
Denn der Kabelanschluß wird von Wohnung zu Wohnung durchgeschleift, d.h. der Bewohner unter mir hat noch eine alte Dose und ich schließe eine neuere Dose an, funktioniert das dann mit den Digitalen Programmen?
Welche Struktur das Hausnetz hat, ist vollkommen uninteressant. Ebenso spielt digital oder analog auch keine Rolle. Das Problem liegt einzig und allein in der Frequenzbandtrennung. am Ende des UKW-Bereiches. Das erfolgt bei manchen Dosen nicht sauber, so dass der Sonderkanal 2 davon betroffen ist.
Zitat:
Hat schon jemand Erfahrungen mit dieser Problematik gemacht?
Ja, viele Male. Das hat auch nichts mit Erfahrung zu tun, sondern ist simpelste HF-Technik. Wichtig ist aber, dass man eine Durchgangsdose mit der richtigen Anschluss- und Durchgangsdämpfung auswählt, sonst kann es Probleme mit dem Empfang an der Dose oder auch beim nachfolgenden Nachbarn kommen.
Zitat:
2. Hab ich eigentlich Anspruch auf einen KabelBW Techniker der das Problem für mich löst? Ich wohne in einer Eigentumswohung in einem Mehrfamilienhaus (ca. 16 Patreien) mit Eigentümer und Mieter.
Nein, was hat Kabel BW damit zu tun. Das ist ein Problem der Hausnetzinstallation und Sache des Hauseigentümers. Einzige Ausnahme wäre ein Telefon-/Internetanschluss von KBW. Da ist KBW bis zur Anschlussdose verantwortlich und dürfen durch die erteilte Gestattung auch tätig werden.
MfG