SF zwei 20:00
Fluch der Karibik (Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl)
Spielfilm, USA 2003
Mit Johnny Depp (Jack Sparrow), Geoffrey Rush (Barbossa), Orlando Bloom (Will Turner), Keira Knightley (Elizabeth Swann), Jack Davenport (Norrington), Jonathan Pryce (Weatherby Swann) Regie: Gore Verbinski Drehbuch: Ted Elliott, Terry Rossio Musik: Klaus Badelt Kamera: Dariusz Wolski
Der gruselig-komische Abenteuerfilm wurde nicht zuletzt dank Jonny Depp weltweit zum Blockbuster; dieser lief in der Rolle des durchgeknallten Seeräubers zur Hochform auf.
Der leicht durchgeknallte Pirat Jack Sparrow (Johnny Depp) will nur sein Schiff zurück. Doch die Meuterer der «Black Pearl» haben auch die schöne Governeurstochter Elisabeth (Keira Knightley) entführt. Deswegen erhält Sparrow bei der Jagd auf die Piraten Unterstützung vom aufrichtigen Waffenschmied Will Turner (Orlando Bloom). Auf den diebischen Freibeutern liegt allerdings ein Fluch, der sie quasi unbesiegbar macht. Gore Verbinskis charmanter, humorvoller, aber auch grusliger Abenteuerfilm «Pirates of the Caribbean» hat das Genre des Piratenfilms neu belebt. Der dritte Teil des Blockbusters ist momentan im Kino zu sehen.
Jack Sparrow (Johnny Depp) war einst Kapitän des berüchtigten Piratenschiffs «Black Pearl», ehe er es durch eine Meuterei an seinen macht- und geldgierigen Widersacher Barbossa (Geoffrey Rush) verlor. Nun will er die «Black Pearl» unter allen Umständen zurückerobern. Doch als Jack in der Hafenstadt Port Royal einläuft, wird der heruntergekommene Pirat zuerst einmal eingebuchtet. Da kommt es ihm gelegen, dass Barbossas Männer das Städtchen überfallen, um die schöne Gouverneurstochter Elisabeth (Keira Knightley) zu entführen. Jack Sparrow gelangt dabei wieder in Freiheit und macht sich gemeinsam mit Elisabeths heimlichem Verehrer Will Turner (Orlando Bloom) auf die Jagd nach den Meuterern. Auf diesen lastet allerdings seit dem Raub eines Aztekenschatzes ein makabrer Fluch, der sie beinahe unbesiegbar macht: Sie sind dazu verdammt, als Untote die Meere zu besegeln.
Mit «Pirates of the Caribbean» konnte der Blockbusterproduzent Jerry Bruckheimer wieder einmal einen Hit landen, der nicht nur an der Kinokasse punktete, sondern auch die Kritiker überzeugte. So begeisterte sich zum Beispiel der «film-dienst»: «Starke Charaktere, ein rasant erzählter, intelligent konstruierter Plot, eine humorvolle Erzählhaltung und die Fähigkeit, einen eigenständigen fiktionalen Kosmos zu eröffnen, machen 'Fluch der Karibik' zu einem der gelungensten Abenteuerfilme seit der 'Indiana Jones'-Serie.» Für die charmante und ironische Wiederbelebung des Piratenfilms konnte Bruckheimer die «Shrek»-Autoren Ted Elliott und Terry Rossio sowie den «The Ring»-Regisseur Gore Verbinski gewinnen.
Neben dem mit Gruselelementen angereicherten Plot und der üppigen Südseeausstattung besticht das abenteuerliche Spektakel auch durch eine Traumbesetzung: Der australische Oscarpreisträger Geoffrey Rush gibt den untoten Bösewicht, und «Lord of the Ring»-Star Orlando Bloom kämpft um die schöne Britin Keira Knightley. Der unbestrittene Star des Filmes ist aber Johnny Depp, der als schussliger, leicht durchgeknallter Pirat seine Traumrolle gefunden hat. Der seit einer Reihe von Jahren in Frankreich Lebende ist für seine ungewöhnliche Rollenwahl bekannt: Mit seinem Jack Sparrow hat er nun in einem Blockbuster eine eigenwillige, originelle Figur geschaffen, für die er sich am Rolling-Stones-Gitarristen Keith Richards orientiert haben soll.
Momentan ist Depp und das übrige «Pirates»-Team bereits mit dem dritten Teil des Piratenblockbusters, «Pirates of the Caribbean: At World's End» im Kino zu sehen. _________________ Schalke 04 - kommender deutscher Meister, weiss nur noch nicht in welchem Jahr [img]images/smiles/002.gif[/img] ------------------------------------------------------ Netz Stuttgart LG 32LB75 + Humax PR-HD 1000C Universum Röhren-TV + Telestar Diginova 2 PNK CK 50 mit Bundesliga KabelDigital Home
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