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Frank Cross, ein eiskalter, berechnender Medienmogul, plant eine gigantische Weihnachts-Live-Show, die mit Blut- und Horrorthemen Quote machen soll. Doch plötzlich ist für Cross Schluss mit lustig: Drei Weihnachtsgeister aus der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft besuchen den skrupellosen Manager und führen ihm die Konsequenzen seiner menschenfeindlichen und hartherzigen Kommerzmentalität vor Augen. Tatsächlich zeigt die gespenstische Radikalkur Wirkung.
Actionregisseur Richard Donner inszenierte mit "Die Geister, die ich rief ..." eine temporeiche Komödie nach der Weihnachtserzählung "A Christmas Carol" von Charles Dickens, die von der Läuterung des hartherzigen Kaufmanns Ebenezer Scrooge erzählt und hier liebevoll ins Medienzeitalter transportiert wurde.
Zu seinem Beruf kam Richard Donner auf den Rat seines damaligen Chefs Martin Ritt ("Stanley & Iris") hin, der dem angehenden Schauspieler nach den Dreharbeiten eines TV-Films vorschlug, es doch lieber als Regisseur zu versuchen. Dank des Erfolgs des Horrorfilms "Das Omen", der zwei Fortsetzungen nach sich zog, und des ersten "Superman"-Films konnte sich Donner als Spielfilmregisseur etablieren. Zum Star-Regisseur wurde er endgültig mit der "Lethal Weapon"-Serie.
Bill Murray kennt sich mit Tieren aus. In "Caddyshack" trieb ihn ein gewitzter Maulwurf auf dem Golfplatz zur Verzweiflung, in "Und täglich grüßt das Murmeltier" war das titelgebende Tierchen auch nicht so possierlich und in "Die dicke Vera" kam er auf den Elefanten. Vor kurzem war er dann auch als "Katze" auf den Leinwänden zu sehen: Er synchronisierte den amerikanischsten aller Kater in "Garfield 2", der hierzulande über 1,2 Millionen Zuschauer in die Kinos locken konnte.
Echt ein lustiger Weihnachtsfilm
gebts euch mal. Ein echter Klassiker !
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