Rascal hat geschrieben:
Nun wollte sie auch gerne das Internetangebot von KabelBW nutzen.
Hierfür machte Sie einen Termin mit einem Techniker über den KabelBW-Support aus, damit die Verfügbarkeit nochmals vor Ort geprüft werden konnte. Zeitgleich wurde der Clever25-Tarif beantragt.
So etwas kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Solche Angelegenheiten sind eigentlich nur direkt mit einem SIP auszumachen. Wenn das die Kabel BW-Hotline war, dann hätte die solche Zusagen gar nicht geben können und irgendwelche Termine können nur irgendeinem SIP formell als Hinweis mitgeteilt werden. Dieser muss sich aber dann trotzdem mit dem Kunden in Verbindung setzen. Kabel BW selbst macht das nicht.
Zitat:
Nun denn. Also ein neuerlicher Anruf bei KabelBW und auf den Umstand aufmerksam gemacht, damit gleich ein neuer Termin ausgemacht werden konnte.
Auf einmal war ein Anschluss in der Wohnung meiner Mutter nicht mehr möglich. Warum konnte niemand mitteilen. Nach drei Wochen habe ich aufgegeben, den Terminalabhängigen von der Serviceline etwas anderes zu erklären als das, was vor ihnen auf dem Bildschirm aufleuchtete.
Das kann ich voll nachvollziehen, weil wohl der SIP, der den Auftrag verrammelt hat, die Anfahrt bezahlt haben wollte und egal, ob er sie bekommen hat oder nicht, muss erst der zuständige PL den Vorgang im Omnitracker absegnen und das Storno freigeben. Bis der Vorgang dann letzlich abgeschlossen ist, ist der Kundensatz im SBC gesperrt und es kann niemand drauf buchen. Dem Kunden werden die Details natürlich nicht mitgeteilt und der Hotline-Mitarbeiter sieht die eigentlichen Gründe in der Regel auch gar nicht ein, solange die Sperre drauf liegt. Hier hat mit Sicherheit ein unfähiger Servicepartner einen Vorgang ausgelöst, der so gar nicht hätte stattfinden dürfen, denn wenn der Kunde dem Storno nicht zugestimmt hat, dann hätte es dazu gar nicht kommen dürfen. Der SIP hätte den Auftrag im Omniträcker zurückgeben müssen, mit der Mitteilung, dass er den Kunden nicht angetroffen habe und eine erneute Terminvereinbahrung nicht zustande kam. Dann hätte sich nämlich Kabel BW selbst schriftlich beim Kunden gemeldet.
Zitat:
Als einziger Ausweg blieb nun der Gang zum lokalen KabelBW-Anbieter in Form eines Radio- und Fernsehmhändlers. Es sei erwähnt, das der Anschluss innerhalb von einem Tag geprüft und innerhalb eines weiteren Tages geschaltet wurde.
Ein fähiger SIP, der sich gekümmert hat. So soll es ja auch eigentlich sein.
Zitat:
Nun kam ein Larifarischreiben ohne Datum, das der Anschluss abgeschaltet wird, wenn der neue Anbieter usw.usw.
Standartschreiben! Das bekommt grundsätzlich jeder.
Zitat:
Von KabelBW kam ein Schreiben, das der Anschluss zum 30.102010(!) umgeschaltet wird. Hallo? Was war das denn nun.
Ein Anruf sollte Klarheit bringen.
KabelBW-Hotline: Wir haben von der Telekom den 30.10.2010 mitgeteilt bekommen.
Telekom-Hotline: Bei uns steht 30.06.2010 und dieses wurde auch KabelBW mitgeteilt.
Wo steht das und in welchem Zusammenhang. Kabel BW macht grundsätzlich einen Terminvorschlag. Dieser liegt immer 28 Tage ab Auftragseingabe in der Zukunft, es sei denn, der Kunde wünscht einen späteren Termin. Der bisherige Anbieter teilt darauf hin mit, wann die Portierung durchgeführt wird. Entweder der vorgeschlagene Termin wird akzeptiert oder ein anderer festgelegt. Kabel BW hat darauf keinen Einfluss, sondern muss den mitgeteilten Termin akzeptieren. So ist das Prozedere.
Zitat:
Die Telekom ist nicht in der Lage, dem Kunden ein Schreiben in die Hand zu drücken wo als Protierungsdatum 30.06.2010 drinsteht und auch KabelBW sieht sich nicht in der Lage, mir einen Abzug des Protierungsdatums zu schicken (weder per Mail, noch per Post), womit ich bei der Telekom argumentieren kann.
Weil der Kunde da eh nichts machen kann, ausser sich an die Bundesnetzagentur zu wenden. Die Telekom kann hier erst eine Kündigungsbestätigung schicken, wenn die Portierung vollzogen ist. Hat die Telekom aber den 30.06. mitgeteilt, dann steht der normalerweise auch.
Zitat:
Das heisst nun, das vier Monate kein Telefon verfügbar ist, weil ja die Technik keine Fehler macht.
Nein, das heist, dass diese Rufnummer am Kabel BW-Anschluss noch nicht zur Verfügung steht, sondern eine andere, solange die Portierung noch nicht abgeschlossen ist. Hier gibt es widerum zwei Möglichkeiten. Entweder sofortiger Vertragsstart mit einer neuen Nummer und späterer Portierung oder eine vorübergehende Interimsnummer bis zur Portierung in Verbindung mit einer geringen Internetgeschwindigkeit und ohne Telefonflatrate. Der Vertragsstart erfolgt dann erst mit der Portierung.
MfG
Zuletzt bearbeitet von Hemapri am 30 Jun 2010 17:58, insgesamt 2-mal bearbeitet