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BeitragVerfasst: Fr 11. Dez 2009, 12:20 
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Registriert: Fr 11. Dez 2009, 13:00
Beiträge: 3
Hallo liebe Forenmitlglieder,
ich muss hier mal meinen Frust loswerden:
Wir wollten von der Telekom zu Kabel BW wechseln. Ich hab das Portierungsformular eingeschickt über 2,5 Monate bevor mein Vertrag bei der Telekom endete.
Daraufhin hab ich eine Bestätigung über das Abo bei der Kabel BW gekriegt und drei Mal bei der Hotline nachgefragt, ob alles mit dem Wechsel von der Telekom klappt und unsere alte Telefonnummer auch richtig portiert wird.
Ich wiederhole: Ich habe mehrmals bei der Hotline nachgefragt und mir wurde WIEDERHOLT VERSICHERT, ALLES WÜRDE REIBUNGSLOS KLAPPEN!
Wir haben sogar das Portierungsdatum auf zwei Tage vor Ende bei der Telekom gelegt, dass mit der Nummer auch alles klappt.
Nun, mittlerweile haben wir ZWEI TELEFONANSCHLÜSSE! Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass der Vertrag bei der Telekom 3 Monate im Voraus hätte gekündigt werden müssen, was wir leider nicht wussten.
Das muss man sich mal vorstellen, die KABEL BW WIRBT AUF IHRER HOMEPAGE damit, dass DIE KABEL BW DEN WECHSEL VON EINEM ANBIETER ZU IHNEN SELBSTSTÄNDIG vornimmt und auf dem ANTRAG AUF PORTIERUNG STEHT NIRGENDS, dass man die Kündigungsfrist des alten Anbieters angeben muss. Nirgends. Wir waren im guten Glauben, dass die Kabel BW sich vorher darum kümmert, wann denn der Anschluss übernommen werden kann. Ich habe mich bei anderen Telefonanbietern erkundigt. Dass man nachfragt, wann der Anschluss übernommen werden kann, scheint Usus zu sein, aber nicht bei der Kabel BW! Ok, selbst wenn sie das nicht tut, man kann doch nicht einfach seinem neuen Kunden einen ZWEITEN ANSCHLUSS aufdrücken, wo doch ganz genau vereinbart war, dass ein ANBIETERWECHSEL stattfinden soll! Darüber hinaus wollten wir unsere TELEFONNUMMER PORTIEREN lassen! Wisst Ihr, was momentan unser Alltag ist? Zwei Telefone klingeln zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Alle Telefonanrufe kommen für gewöhnlich beim Telekomtelefon raus, nur die von Kabel BW-Kunden nicht, die erhalten wir nämlich auf dem Kabel BW-Telefon! Ist das nicht phänomenal?! Da fand überhaupt keine Portierung der Nummer statt, sondern das geschieht erst in fast einem Jahr, wenn der Vertrag bei der Telekom tatsächlich endet. Das ist doch der Witz! Als ich mit dieser Begründung den Vertrag stilllegen lassen wollte, so wie man es mir auch an der KAbel BW-Hotline geraten hat, bekamen wir ein Schreiben, dass eine Stilllegung nicht möglich sei, da der Internetanschluss genutzt wird. Klar nutze ich den Internetanschluss, da ich Geld dafür bezahlt habe! Soll das ein Witz sein?! Das Telefon beispielsweise nutzen wir nicht, da wir bei der Telekom telefonieren!
Statt zu einem billigeren Anbieter zu wechseln, haben wir nun einen zweiten Anschluss und fast die doppelten Kosten! Ich habe bereits versucht, mit den Kabel BW-Leuten zu reden, aber da kommt die ganze Zeit, dass wir versuchen sollen, dass die Telekom uns aus ihrem Vertrag entlässt. Ja wir wollten doch zu Kabel BW wechseln, also hat verständlicherweise die Telekom gar KEIN INTERESSE uns entgegen zu kommen, sondern eigentlich müsste doch die Kabel BW auf Kundenzufriedenheit setzen!
Ich bin stinksauer und hab heute meinen Anschluss gekündigt! Lieber geh ich zurück zur Telekom und bezahl da 10 Euro mehr als dass ich bei so einem Verein bleibe. Ich würde die Kabel BW unter keinen Umständen irgend jemandem empfehlen!
Liebe Grüße
SabT


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BeitragVerfasst: Sa 12. Dez 2009, 00:24 
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Registriert: Mo 31. Aug 2009, 12:00
Beiträge: 86
Das is ärgerlich, echt!

Aber (Zitat):
"Da fand überhaupt keine Portierung der Nummer statt, sondern das geschieht erst in fast einem Jahr, wenn der Vertrag bei der Telekom tatsächlich endet. Das ist doch der Witz!"

wieso erst in einem Jahr ? [img]images/smiles/103.gif[/img][img]images/smiles/104.gif[/img][img]images/smiles/018.gif[/img]
Das geht doch im Monatsturnus, oder 3-Monatsturnus?
Das Telefon von der Telekom UND das KabelBW Telefon klingeln mit der selben Nummer?
Geht das überhaupt?
Das hilft dir jetzt wahrscheinlich gar nichts. Aber:
Als ich im März 2006 wechselte, ging das relativ problemlos. Ich habe aber, glaube ich, früher bei der Telekom bescheid gesagt und gekündigt. Also lief das reibungslos.


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BeitragVerfasst: Sa 12. Dez 2009, 06:23 
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Registriert: So 4. Okt 2009, 12:00
Beiträge: 11
Irgend woher kenne ich diese Geschichte [img]images/smiles/002.gif[/img]

Bei mir war es so ähnlich, nach 4 Monaten habe ich raus bekommen das KabelBW meinen Portierungsauftrag 3 (!) Monate zu spät verschickt hat.

Nun habe ich auch zwei Anschlüsse immerhin hat KabelBW den Fehler eingesehen und mit angeboten den Vertrag erstmal ein zufrieren bis nächstes Jahr.

Aber:
Die Telekom hatte mit schriftlich den Kündigungstermin bestätigt, das alles geht nun zu meinem Anwalt [img]images/smiles/003.gif[/img][img]images/smiles/004.gif[/img] dann schaue ich mal was passiert [img]images/smiles/006.gif[/img]

Lass mich mal raten du hattest / hast einen Call und Surf Anschluss ?
_________________
Ungelöste Probleme:
- Portierung erst im Sept.2010 [!]
- Router bringt nur 37mbit/s

Abgeschlossen:
- Receiver friert ein


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 Betreff des Beitrags: Verärgert über Kabel BW
BeitragVerfasst: Sa 12. Dez 2009, 13:46 
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Registriert: Fr 11. Dez 2009, 13:00
Beiträge: 3
@ Tank: Du musst Dir das so vorstellen:
Die Portierung der Nummer zu Kabel BW hat nicht statt gefunden, da die Telekom noch einen Anschluss hat. Deshalb klingeln alle Anrufer bei dem Telekomtelefon (und das Kabel BW-Telefon klingelt dabei NICHT) und alle Kabel BW-Anrufer rufen auf dem Kabel BW-Telefon an (dabei klingelt das Telekom Telefon wiederum nicht; das liegt wohl daran, dass es für Kabel BW wohl einfacher ist von Kabel BW zu Kabel BW durchzustellen).
Das ist eine Unverschämtheit!

@errOr: Das ist ja gerade das Problem. Sie behaupten, wir hätten die Kündigungsfrist einhalten müssen, obwohl die KABEL BW BEI DER TELEKOM GEKÜNDIGT HAT und NIEMALS NACH DER KÜNDOGUNGSFRIST BEI UNS NACHGEFRAGT HAT. Die haben uns einfach einen zweiten Anschluss angemeldet, obwohl es ein ANBIETERWECHSEL sein sollte und darüber hinaus unsere Nummer PORTIERT hätte sollen, was aber nun de facto nicht der Fall ist. Das Nicht-Einhalten der Kündigungsfrist sei aber laut Call-Center nicht ihre Schuld und deshalb der Vertrag gültig. Da schnapp ich echt num.
Und, ja: Wir hatten einen Call and Suf Comfort bei der Telekom, deshalb durfte ich ja persönlich auch nicht den Anschluss kündigen, sondern die Kabel BW musste das selber tun, sonst hätten wir unsere Telefonnummer verloren...
Mich würde brennend interessieren, wie Eurer Rechtsstreit ausgeht! [img]images/smiles/006.gif[/img]


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BeitragVerfasst: Sa 12. Dez 2009, 13:52 
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Registriert: Fr 11. Dez 2009, 13:00
Beiträge: 3
Genau, die ungelösten Probleme sind nun
1. wir bezahlen zwei Anschlüsse, obwohl einer davon gar nicht gebraucht wird. Da ich aber zwei habe und die Kabel BW-Internetverbindung schneller ist, nutze ich diese natürlich, weil wir beide bezahlen. ich könnte aber jederzeit auf die Telekominternetleitung zurückgreifen.

2. Beide Verträge haben wir bis Oktober 2010! Das ist doch der Hammer. Ich verlieren dadurch fast über 400€. Ist doch klar, dass ich bei dem Verein nicht mehr bleiben will. :smt019
Schönes Wochenende!


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BeitragVerfasst: Sa 12. Dez 2009, 14:16 
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Registriert: Mi 28. Jan 2009, 13:00
Beiträge: 19
Hey SabiT,

ich kann ja dein Frust verstehen, aber in deinem Fall muss du dir erstmal an die eigene Nase fassen.
1 Fehler: Du hättest bei der T-Com anrufen oder in deiner Auftragsbestätigung (Call&Surf) nach schauen sollen, wie deine Kündigungsfristen sind.
Kabel kennt nicht deine Vertragslaufzeiten bei der T-Com. Erst durch die Portierung bekommen sie die Rückmeldung, wann dein Vertrag ausläuft.

2 Fehler: Wenn du dich für Kabel entschieden hast, hättest du ein DSL-Wechsel-Service machen sollen. Dann hättest du jetzt keine 2 Verträge, sondern wärst erst in einem Jahr durch deine Portierung aktiviert worden.

Wahrscheinlich hast du das über das Telefon oder Net beantragt. Warum bist du nicht zu einem Fachhändler gegengen, der hätte dich richtig beraten können. Die meisten kennen sich mit Kündigungsfristen von anderen Anbietern aus.

Jetzt kannst du nur einen Brief schreiben und auf Kulanz hoffen.

Gruß
Björn

PS. Anbieterwechsel und DSL-Wechsel-Service sind zwei paar Stiefel.


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BeitragVerfasst: Sa 12. Dez 2009, 21:38 
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Registriert: Sa 26. Apr 2008, 12:00
Beiträge: 1188
Wohnort: Kreis Böblingen
SabiT hat geschrieben:
KLAPPEN!
Wir haben sogar das Portierungsdatum auf zwei Tage vor Ende bei der Telekom gelegt, dass mit der Nummer auch alles klappt.


Das kannst du machen, geht aber gar nicht, da der neue Anbieter in seinem Portierungsauftrag den Termin verschlagen und der alte ihn bestätigen muß. Und das geht frühestens zum Tage der Kündigung beim alten Anbieter.

Zitat:
Nun, mittlerweile haben wir ZWEI TELEFONANSCHLÜSSE! Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass der Vertrag bei der Telekom 3 Monate im Voraus hätte gekündigt werden müssen, was wir leider nicht wussten.


Und wer bitte sonst. Ihr hattet den Vertrag mit der Telekom doch so abgeschlossen.

Zitat:
Das muss man sich mal vorstellen, die KABEL BW WIRBT AUF IHRER HOMEPAGE damit, dass DIE KABEL BW DEN WECHSEL VON EINEM ANBIETER ZU IHNEN SELBSTSTÄNDIG vornimmt und auf dem ANTRAG AUF PORTIERUNG STEHT NIRGENDS, dass man die Kündigungsfrist des alten Anbieters angeben muss. Nirgends.


Doch! In den Vertragsbedingungen des bisherigen Anbieters. Ob der Kunde selbst oder Kabel BW oder sonst irgendein Telefonanbieter den Anschluss kündigt, der Kunde muss doch wissen, wie lange der Vertrag noch läuft und wie die Kündigungsfristen sind. das ist doch simpelstes Vertragsrecht. Kabel BW kann doch keine andere Gesellschaft dazu bringen, ihre Verträge zugunsten von Kabel BW zu stornieren. Bitte!
Man muss übrigens keinerlei Kündigungsfristen bei Kabel BW angeben.

Zitat:
Wir waren im guten Glauben, dass die Kabel BW sich vorher darum kümmert, wann denn der Anschluss übernommen werden kann. Ich habe mich bei anderen Telefonanbietern erkundigt. Dass man nachfragt, wann der Anschluss übernommen werden kann, scheint Usus zu sein, aber nicht bei der Kabel BW!


Unsinn! Ich arbeite im Vertrieb für etliche Telefonanbieter und es ist überall der gleiche Vorgang. Der ist nämlich von der Bundesnetzangentur so vorgeschrieben und niemand, auch nicht Kabel BW kann da anders verfahren.

Zitat:
Ok, selbst wenn sie das nicht tut, man kann doch nicht einfach seinem neuen Kunden einen ZWEITEN ANSCHLUSS aufdrücken, wo doch ganz genau vereinbart war, dass ein ANBIETERWECHSEL stattfinden soll!


Auch hier muß ich Kabel BW in Schutz nehmen. Der Kunde legt den termin bei der Auftragsstellung fest. Das ist ein Entgegenkommen von Kabel BW, dass der Vertrag erst ab diesem Termin zustandekommt und man nicht doppelt zahlen muß. Kabel BW prüft aber niemals den Sinn oder Unsinn dieses Termines. das ist Sache des Kunden, denn dieser weis ja, wie lange sein bisheriger Vertrag noch läuft und wie die Kündigungsfristen sind.

Zitat:
Zwei Telefone klingeln zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Alle Telefonanrufe kommen für gewöhnlich beim Telekomtelefon raus, nur die von Kabel BW-Kunden nicht, die erhalten wir nämlich auf dem Kabel BW-Telefon! Ist das nicht phänomenal?! Da fand überhaupt keine Portierung der Nummer statt, sondern das geschieht erst in fast einem Jahr, wenn der Vertrag bei der Telekom tatsächlich endet.


Vollkommen normal und auch so in Ordnung. man hätte den Aktivierungstermin auf den Termin in fast einem Jahr legen müssen.

Zitat:
Ja wir wollten doch zu Kabel BW wechseln, also hat verständlicherweise die Telekom gar KEIN INTERESSE uns entgegen zu kommen, sondern eigentlich müsste doch die Kabel BW auf Kundenzufriedenheit setzen!


Und was sollen die machen? Bis zur Modemaktivierung hätte man den Vertragsbeginn noch um bis zu 12 Monate nach vorn verschieben können und das wird auch erfahrungs gemacht. Zuständig ist aber der Kunde.
Ganz nebenbei: Hat euch denn diesbezüglich niemand beraten. Jedem halbwegs kompetenten Vertriebler ist doch diese Vorgehensweise bekannt. Das ganze ist schon ärgerlich, aber nicht die Schuld von Kabel BW. Die dürfen eine Portierung und damit Kündigung zum einen erst starten, wenn die Möglichkeit der Portierung überhaupt gegeben ist, sprich ein funktionsfähiges Kabelmodem muss zwingend vorhanden sein. Erst dann darf von Kabel BW ein Portierungsauftrag überhaupt gestellt werden. kabel BW schlägt dabei immer einen termin in 10 Tagen vor, es sei denn, der Kunde wünscht einen anderen. Dann wird dieser angegeben. Der bisherige Anbieter bestätigt diesen dann oder teilt mit, wann die Portierung frühestens erfolgen kann, z.B. wenn es noch eine vertragliche Laufzeit gibt. Das ist die Vorgehensweise. Wenn das nicht vorher dem Kunden klargemacht wurde, dann kann man zumindest dem Vertriebler, der den Kunden berät, einen Vorwurf machen. Was rechtlich und vertraglich bei KBW ablief, ist jedenfalls korrekt so, wenn auch letzlich nicht zufriedenstellend.

MfG


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