Spekulationen über Unitymedia
Der Netzbetreiber Unitymedia versorgt rund 5,9 Millionen Kabel-Haushalte (Stand: April 2008)
(ar) Bei Deutschlands zweitgrößtem Kabelnetzbetreiber Unitymedia mehren sich laut Medienberichten die Zeichen für einen Eigentümerwechsel.
Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Freitag berichtete, komme im Falle einer Erholung an den Finanzmärkten auch ein Börsengang in Betracht. Eine denkbare Variante sei auch der Verkauf an einen strategischen Investor, will das Blatt unter Berufung auf Bankenkreise erfahren. Dabei befänden sich die Planungen in einem "sehr frühen" Stadium.
Bankhaus Oppenheim: Unitymedia ist 2,7 Milliarden Euro wert
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Schon seit Monaten kursieren entsprechende Spekulationen in der Branche. Die derzeitigen Eigentümer, die Finanzinvestoren BC Partners und Apollo Management sind bekannt dafür, ihre Beteiligungen mittelfristig zu halten und dann abzustoßen. Erwartungsgemäß wollte sich Unitymedia-Geschäftsführer Parm Sandhu gegenüber der "FAZ" nicht konkret äußern. Man kommentiere Marktspekulationen nicht, ließ er auf Anfrage lediglich verlauten. Noch im Frühjahr hatte er sein Unternehmen als "bösenreif" bezeichnet.
Das Bankhaus Sal. Oppenheim taxierte den Unternehmenswert von Unitymedia auf Anfrage der Zeitung auf 2,7 Milliarden Euro. Bisher ist in Deutschland mit dem kleineren Mainzer Anbieter Primacom nur ein Kabelunternehmen an der Börse vertreten.
Quelle
www.satundkabel.de_________________
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