tomtomBW hat geschrieben:
unsere Hausnummer ist in der Verfügbarkeitsprüfung von Kabel BW nicht aufgeführt, ein Kabel BW Stützpunkt hat aber in der Kabel BW Planauskunft festgestellt, dass dort eine Leitung eingezeichnet ist und zwar an der Stelle, an der tatsächlich ein ca. 15 mm "dickes" kabel aus der Wand in eine ca. 15 cm breite Box läuft. Aus der kommt dann das Kabel zum Übergabepunkt für das Telefon.
Möglicherweise wurde damals kein Kabelanschluss gewünscht und daher kein ÜP gesetzt. Zu Postzeiten wurde damals das Kabel reingelegt ein ÜP gesetzt und dieser verplompt, es sei denn der der Hauseigentümer wollte absolut nicht. Hat ja auch nix gekostet. Zu Telekomzeiten hat sich das etwas geändert. Da wurde vom Kunden eine Gebühr verlangt und die Mauerdurchführung musste er selbst bezahlen. Hier wurde, wenn der Besitzer keinen Kabelanschluss wünschte, verschieden verfahren. Meist wurde die Hauszuführung am C-Linien-Abzweiger angeschlossen, bis zur Grundstücksgrenze geführt und dort als Ringende vergraben. Es gab aber auch Fälle, wenn die Telekom gleichzeitig Telefonkabel verlegt hat, dass der Ring bis vor die Hauswand gelegt, aber nicht durchgeführt wurde. Hin und wieder hat man ihn sogar bis ins Haus geführt und dort einen Abschlusswiderstand aufgeschrumpft, aber keinen ÜP gesetzt. Solche Häuser galten ebenfalls offiziell als nicht erschlossen.
Zitat:
Gibt es eine Möglichkeit festzustellen, ob der Kabelanschluss zu dem Übergabepunkt führt ?
Welchem Übergabepunkt? Wenn ein solcher vorhanden ist, wurde auch eine Erschließung durchgeführt. Möglicherweise ist das Kabel nicht an der C-Linie angeschlossen, aber das ist ein Sonderfall. Ansonsten kann man doch schauen, ob ein BK-Kabel ins Haus geführt wurde.
MfG