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Hallo,

mein Kabelanschluss läuft auf den Namen des Hausverwalters. Unsere Anlage umfasst 27 Eigentumswohnungen.

Daher kommen wir auf einen Anschlusspreis von etwa 8-10€ monatlich.

Nun möchte ich zu Kabel BW mit Internet und Telefon wechseln.

Muss ich dazu den Verwalter kontaktieren oder kann mir KabelBW an dem vorhandenen Anschluss dann zusätzlich auf MEINEN NAMEN das Triple Paket (Internet, Telefon, PayTV) aufschalten.

Würde im Falle dass ich den Anschluss auf meinen Namen umregistrieren müsste dann zum Paketpreis von 49€ noch zusätzlich die Kabelanschlussgebühren von 16€ draufkommen?

Ich will einfach so wenig wie möglich mit dem Verwalter zu tun haben...

Danke
Grüße

Also es läuft eigentlich genauso wie du sagst.

Du kannst dir Internet+Telefon bestellen und es wird auf DEINEN Namen laufen.
Das Fernsehen bleibt weiterhin unberührt beim Verwalter, auch die 16€ Gebühr musst du nicht zahlen wenn schon über die Nebenkosten abgerechnet wird.

Jetzt ist halt nur die Frage ob in dem Gebäude überhaupt die technischen Gegebenheiten stimmen, oder ob der Techniker ein paar Bauteile wechseln muss.

Dann würdest du die Genehmigung des Verwalters benötigen.

Wenn die technischen Gegebenheiten im Gebäude selbst passen, dann kann installiert werden. Installiert wird aber nur wenn ein Gestattungsvertrag vorliegt. Wenn dieser vorliegt dann kann ohne größere Probleme installiert werden, wenn nicht muss dieser vom Verwalter eingeholt werden (sofern er dies eben gestattet).

Ruf einfach mal die Hotline an und frag an ob an Deiner Adresse schon ein Gestattungsvertrag vorliegt. Auf der KabelBW Homepage kanns Du Dich dann auch noch darüber informieren ob Du schon im modernisierten Gebiet wohnst.

Danke schonmal werde mich dann mit kabelbw in kontakt setzen.

Unsere Verteileranlage hat noch den alten verstärker bis 480mhz der wird in kürze sowieso ausgetauscht daher denke ich dass das internet dann auch kein problem sein sollte

Kleine Ergänzung:
Wenn euer Versträrker ausgetauscht wird und du bisher schon digitales TV hast, kannst Du dich über eine Menge mehr Programme freuen das aber nur am Rande.
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Du stellst ganz normal den Auftrag, gibst an, was du weist und um den rest kümmern sich andere.



Völlig unrelevant. Für Kabel-Telefon und Internet muß eh neue Technik im haus installiert werden, unabhängig vom bestehenden Altnetz.

MfG

Macht es dann überhaupt Sinn einen neuen Verstärker zu kaufen, wenn KabelBW eh einen neuen einsetzt? Der würde dann doch eh durch einen von KabelBW ersetzt werden.

Es macht keinen Sinn, weil der Techniker so oder so seinen eigenen Verstärker einbaut, egal ob deiner gut oder schlecht ist. Es müssen ja wahrscheinlich auch noch mehr Komponenten gewechselt werden.
Mach dir also keine arbeit damit.

Vorsicht! Der Verstärker für die bestehende Anlage wird nicht zwangsläufig ersetzt. Gerade bei größeren Verteileranlagen wird parallel zum vorhndenen Altnetz eine neue Anlage inbstalliert und nur die Zuleitungen zu den Wohnungen bei einer Modeminstallation von alt auf neu umgeschwenkt. Am Altnetz ändert sich in dem Falle nichts.

MfG

Habe nicht gesehen das es sich um 27 Wohneinheiten handelt, dann ist es richtig den vorhandenen Verstärker drin zu lassen, wenn es halt technisch machbar ist. Ist auch weniger aufwand für den Techniker.

dann wird nur das koax kabel des neuen internetkunden an den neuen verstärker gehängt oder wie? und die anderen bleiben so wie sie sind?
is doch voll stressig. dann müssen die techniker ja jedesmal neu die strippen umstecken und vlt auch den verstärker nochmal austasuchen weil er irgendwann nicht mehr ausreicht.

Nein, es wird ein Breibandverteiler instaliert, welcher grundsätzlich für alle Wohneiheiten im Objekt dimensioniert wird. Ohne multimedialen Vollausbau müßten alle anderen Abgänge, welche mit dem zu installierenden Kabelmodem nichts zu tun haben, entsprechend angepasst und mit Hochpassfilter versehen werden. Das ist viel aufwendiger, als bei Bedarf die entsprechende Leitung auf den neuen BVT umzulegen, zumal es von Kabel BW auch nicht bezahlt wird.

MfG

Und der BVT ist dann ein Verstärker mit aktiven Rückkanal oder wie?

Nein, der BVT, Abkürzung für Breitbandverteiler ist ein Schaltschrank in einem Blechgehäuse, worin sich alle notwendigen aktiven und passiven Komponenten, angefangen vom Galvanischen Trennglied, Verstärker, Verteiler/ Abzweiger und den einzelnen Abgängen, welche über einen Erdungsblock geführt werden. Der BVT wird an das Stromnetz und den Potenzialausgleich angeschlossen. Der darin enthaltene Verstärker besitzt selbstverständlich einen aktiven Rückkanal bis 65 MHz.

MfG

Lass die vorhandene Anlage wie sie ist, den Verstärker brauchst du jetzt nicht wechseln. Es hängt auch von der Struktur des Hauses ab, ob ihr eine Sterverkabelung habt oder eine Baumstruktur, es kann sein das der alte Verstärker bleibt, kann aber auch nicht sein. Damit brauchst du dich aber nicht auseinander setzen, das mach alles der Techniker von KBW. 27 WE ist noch überschaubar und sollte kein Problem sein, wenn die vorhandene Struktur passt geht es relativ schnell.