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 Betreff des Beitrags: Frage zur Installation
BeitragVerfasst: Sa 25. Apr 2009, 09:52 
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Moin!

Ich interessiere mich mittlerweile für die CleverKabel Pakete und hätte dazu zwei Fragen. Falls ich im falschen Forum poste, sorry. Ich habe auch schon drei mal versucht die Hotline anzurufen, jedoch jeweils nach 10 Minuten Warteschlange aufgegeben. :(

Verbindungstechnisch sieht meine Wohnung so aus:
- TV Dose im Wohnzimmer und Kabelanschluss wird zusammen mit den Nebenkosten bezahlt
- Telefon / Internet Dose im Flur

Soweit ich das mitbekommen habe, würde, falls ich mich für CleverKabel entscheide, alles über eine "Multimediadose" laufen. Das würde aber für mich bedeuten, dass ich Modem, Router und Telefon im Wohnzimmer stellen müsste, wo ich aber kein Platz dafür habe. Weiß jemand, ob evtl. die Möglichkeit besteht, die alte TV Dose so zu belassen, wie sie ist (also am regulären Hausverstärker nur für TV) und dazu eine Dose im Flur zu stellen, wo ich dann nur Modem und Telefon anschließen würde? Das wäre denke ich optimal sowohl für mich, da ich alle Geräte dort lassen kann, wo sie momentan stehen, als auch für den Techniker, denn falls eine neue Leitung gezogen werden müsste, müsste er vom Treppenhaus nur ein Lock zu meiner Wohnung bohren und gleich im Flur die Dose schalten - Kabelverlegen quer durch die Wohnung würde somit entfallen.

Falls ich hier falsch bin, wo könnte ich meine Frage (am besten kostenlos) stellen?

Grüße
Sebastian Mares

Edit: Achso, zweite Frage vergessen. :) Gilt mein jetziger Anschluss als solcher oder versteht KBW Kabelanschluss als Anschluss, den ich selber unter meinem Namen bezahle? Momentan läuft wie gesagt alles über die Hausverwaltung.


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BeitragVerfasst: Sa 25. Apr 2009, 11:28 
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Hallo,
also was dein Kabelanschluß angeht bleibt alles wie bisher, du brauchst dafür nicht nochmal zu Zahlen.

Bei der Installation der Dose, kannst du bestimmen wo du sie hin haben willst. Das mußt du nur dem Techniker vor Ort sagen, wenn er kommt.

Ich hab das selbe bei mir. Der Fernsehanschluß ist noch der Alte im Wohnzimmer und die neue Multimediadose hab ich in ein anderes Zimmer legen lassen, wo ich Internet und das Telefon habe.

Zuletzt bearbeitet von stemo07. am 26 Apr 2009 11:54, insgesamt einmal bearbeitet


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BeitragVerfasst: Sa 25. Apr 2009, 11:46 
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Ist die neue Dose eigentlich eine Unterputz- oder eine Aufputzdose?


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BeitragVerfasst: Sa 25. Apr 2009, 12:00 
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Es ist eine Aufputzdose

Zuletzt bearbeitet von stemo07. am 26 Apr 2009 11:54, insgesamt einmal bearbeitet


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Installation
BeitragVerfasst: So 26. Apr 2009, 09:28 
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Sebastian Mares hat geschrieben:
Verbindungstechnisch sieht meine Wohnung so aus:
- TV Dose im Wohnzimmer und Kabelanschluss wird zusammen mit den Nebenkosten bezahlt


So wei, so gut. Wichtig wäre, dass das Kabel, welches zu dieser Dose führt, mindestens doppelt geschirmt ist.

- Telefon / Internet Dose im Flur

Zitat:
Soweit ich das mitbekommen habe, würde, falls ich mich für CleverKabel entscheide, alles über eine "Multimediadose" laufen.


Die Multimediadose ist dazu da, Störungen, welche über den TV- oder Radioanschluss über den Rückweg ins Netz gelangen können, zu verhindern. Die Multimediadose ist also streng genommen nicht für das Kabelmodem, sondern für die anderen angeschlossenen Geräte.

Zitat:
Weiß jemand, ob evtl. die Möglichkeit besteht, die alte TV Dose so zu belassen, wie sie ist (also am regulären Hausverstärker nur für TV) und dazu eine Dose im Flur zu stellen, wo ich dann nur Modem und Telefon anschließen würde?


Gemäß KBW wird immer die erste Dose der Wohnungsinstallation verwendet. Alles andere wäre grundsätzlich möglich, ist aber für den Kunden kostenpflichtig. Das der Kunde selbst entscheidet, wo die Dose hinkommt, gilt schon seit Mai 2008 nicht mehr.


Zitat:
Das wäre denke ich optimal sowohl für mich, da ich alle Geräte dort lassen kann, wo sie momentan stehen, als auch für den Techniker, denn falls eine neue Leitung gezogen werden müsste, müsste er vom Treppenhaus nur ein Lock zu meiner Wohnung bohren und gleich im Flur die Dose schalten - Kabelverlegen quer durch die Wohnung würde somit entfallen.


Eine neue Leitung wäre in deinem Fall zum einen kostenpflichtig, zum anderen müßte für eine Neuverlegung die Genehmigung des Hauseigentümers eingeholt werden. Wäre die bestehende leitung nicht geeignet, so würde sie kostenlos getauscht werden, falls möglich (z.B. Verlegung im Rohr). Da die Leistungen hier über den Kabelanschluss beauftragt wurden, sollte man sich schon im klaren sein, dass der Anschluss über die reguläre TV-Anschlussdose erfolgt. Eine Möglichkeit wäre auch, das Kabelmodem im Flur zu belassen, die Anschlussleitung ins Wohnzimmer zu verlegen und es dort anzuschliessen.

Zitat:
Gilt mein jetziger Anschluss als solcher oder versteht KBW Kabelanschluss als Anschluss, den ich selber unter meinem Namen bezahle? Momentan läuft wie gesagt alles über die Hausverwaltung.


Es muß lediglich ein Kabelanschluss für die betreffende Wohneinheit bestehen. Ob über einen Sammel- oder Einzelanschluss, spielt dabei keine rolle und wird vor Auftragserteilung sowieso geprüft.

MfG


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BeitragVerfasst: So 26. Apr 2009, 10:44 
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Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Wie die Kabel geschirmt sind, weiß ich leider nicht. Das Haus ist gegen Ende der 60er Jahre gebaut und neulich wurde erst der Verstärker gegen einen Breitbandverstärker getauscht - der alte ging nur bis ca. 500 MHz. Falls das TV-Kabel so verlegt wurde, wie die Strom- oder Telefonkabel, sieht es schon mal schlecht aus - die Stromkabel (nur zweiadrig) wurden einfach "einbetoniert".

Anscheinend muss ich mir das nochmal gut überlegen, ob ich zu KBW wechseln werde. Die Wohnung wurde erst vor einem Jahr aufwändig renoviert - jetzt irgendwelche Kabel sichtbar zu verlegen (falls die bestehende Installation nicht zu gebraucht ist) wäre nicht so optimal. Schade, dass ein Techniker erst dann losgeschickt wird, wenn der Auftrag eingegangen ist. Für mich wäre es sinnvoll, wenn jemand sich im Voraus alles angucken könnte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zur Installation
BeitragVerfasst: So 26. Apr 2009, 11:52 
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Zitat:
Gemäß KBW wird immer die erste Dose der Wohnungsinstallation verwendet. Alles andere wäre grundsätzlich möglich, ist aber für den Kunden kostenpflichtig. Das der Kunde selbst entscheidet, wo die Dose hinkommt, gilt schon seit Mai 2008 nicht mehr


Das ist so nicht ganz richtig. Es stimmt das wenn die vorhanden Leitungen oder Lehrrohre verwendet werden können, dann wird die bestehende Dose ausgetauscht und man kann es sich nicht aussuchen. Wenn aber komplett neue Leitungen gelegt werden müßen, dann kann man es sich sehr wohl aussuchen wo die Dose hinkommen soll. So geschehen bei einem Bekannten von mir vor 2 Monaten. Und das ganze natürlich Kostenlos. Außer den Bereitstellungskosten, aber die fallen ja sowieso immer an.


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BeitragVerfasst: So 26. Apr 2009, 12:41 
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Wenn die vorhandenen Strukturen nicht geeignet sind und eine Neuverlegung notwendig ist, dann kann der Kunde den Platz freilich aussuchen, das habe ich ja auch nicht ausgeschlossen. Aber nur dann ist es für den Kunden ohne weitere Kosten verbunden.

MfG


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BeitragVerfasst: So 26. Apr 2009, 15:22 
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Sebastian Mares hat geschrieben:
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Wie die Kabel geschirmt sind, weiß ich leider nicht. Das Haus ist gegen Ende der 60er Jahre gebaut und neulich wurde erst der Verstärker gegen einen Breitbandverstärker getauscht - der alte ging nur bis ca. 500 MHz. Falls das TV-Kabel so verlegt wurde, wie die Strom- oder Telefonkabel, sieht es schon mal schlecht aus - die Stromkabel (nur zweiadrig) wurden einfach "einbetoniert".

Anscheinend muss ich mir das nochmal gut überlegen, ob ich zu KBW wechseln werde. Die Wohnung wurde erst vor einem Jahr aufwändig renoviert - jetzt irgendwelche Kabel sichtbar zu verlegen (falls die bestehende Installation nicht zu gebraucht ist) wäre nicht so optimal. Schade, dass ein Techniker erst dann losgeschickt wird, wenn der Auftrag eingegangen ist. Für mich wäre es sinnvoll, wenn jemand sich im Voraus alles angucken könnte.




Naja. man kann ja mal beim zuständigen Vertragselektriker (sind meistens auf ein bestimmtes Gebiet beschränkt) nachfragen, ob er mal vorbeikommen kann und sich die Sache anschaut. So was machen normale Handwerker ja auch und das heißt dann "Kostenvoranschlag". Bei dem Kabel BW Techniker handelt es sich ja um einen normalen Elektriker, der die Aufträge für Kabel BW bearbeitet. Wenn du mit der klaren Absicht kommst so ein Anshcluss zu bestellen, bekommt der sicherlich Provision oder so. Was für ihn auch ein Anreiz ist zu dir zu kommen und die Lage zu checken.

Gernell mal ne Frage zur Neuverlegung: Des ist doch sackteuer neue Kabel zu verlegen. Da muss doch gebohrt werden und alles.
Lohnt sich des für Kabel BW überhaupt? Hat jemand Erfahrung mit der Neuverlegung. Was machen die da genau bzw. wie verlegen die das Kabel dann? Bei mir hab ich die Kabel selbst verlegt, weil ich in nem Uralthaus (300 Jahre) wohn, wo vorher nur Antenne gab und ich mich Handwerklich austoben konnte und alles auch nur provisorisch gemacht hab (keine Rohre,Kabelkanäle etc).
Hätt ich des vorher gewusst, dann hätt ich des die von KabelBW amchen lassen. Hätt auch die 50 Euro für Koaxkabel mit 90dB Schirmung gespart.


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BeitragVerfasst: So 26. Apr 2009, 16:12 
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Also bei mir wurde vom Übergabepunkt im Heizungsraum das Kabel durch die Kellerräume und der Waschkküche gezogen (insgesammt durch 4 Wände), da dann durch die Wand ins Freie und außen am Haus hoch bis zu mir im 2. Stock und da wieder durch die Wand in meine Wohnung bis zu der Stelle wo ich die Dose haben wollte. Das Kabel außen an der Hauswand wurde aber gut versteckt hinter dem Fallrohr der Dachrinne, so daß es nicht zu sehen ist.


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BeitragVerfasst: So 26. Apr 2009, 18:39 
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Zitat:
Naja. man kann ja mal beim zuständigen Vertragselektriker (sind meistens auf ein bestimmtes Gebiet beschränkt) nachfragen, ob er mal vorbeikommen kann und sich die Sache anschaut.


So etwas gibt es bei Kabel BW nicht. Es gibt zwar vertraglich gebundene Servicepartner, die sind aber für kein bestimmtes Gebiet zuständig und genießen anders herum auch keinen Gebietsschutz. Die Servicepartner erklären sich Kabel BW gegenüber, in welchem Netzbereich sie tätig sein möchten. In der Regel umfassen diese Gebiete über 1-3 Landkreise. Fallen Aufträge an, so werden sie diesen Partnern zugeordnet und die können sie entsprechend ihrer Kapazitäten annehmen. Wird bei Auftragserteilung vom einem Vertriebspartner ein Servicepartner angegeben, welcher gewünscht wird, die Installation durchzuführen, so bekommt dieser in jedem Fall den Auftrag, egal, wo sich der Kunde befindet.
Möchte man die Situation vor Ort klären, dann sollte man sich an einen Servicepartner wenden, welcher gleichzeitig auch Vertriebspartner ist. Der kann den Kunden vor Ort beraten, den Auftrag abschließen und bekommt so auch die Installation zugewiesen, so er sich selbst als Installationsbetrieb wünscht.

Zitat:
Bei dem Kabel BW Techniker handelt es sich ja um einen normalen Elektriker, der die Aufträge für Kabel BW bearbeitet.


Es sind nicht zwangsläufig Elektriker. Der zutreffende Beruf für diese Tätigkeit wäre sogar ein anderer, nämlich der des Elektronikers für Informations- und Telekommunikationstechnik. So sind viele Telekommunikations- und EDV-Unternehmen Servicepartner von Kabel BW.

Zitat:
Des ist doch sackteuer neue Kabel zu verlegen. Da muss doch gebohrt werden und alles.
Lohnt sich des für Kabel BW überhaupt?


Gegenfrage: Würden sie es sonst machen?

Zitat:
Hat jemand Erfahrung mit der Neuverlegung. Was machen die da genau bzw. wie verlegen die das Kabel dann?


Grundsätzlich auf Putz. Koaxialleitungen dürfen nur auswechselbar in Rohren, Kanälen oder anderen Kabelführungssystemen verlegt werden. Einputzen oder nageln ist nicht mehr gestattet. Wird eine Verlegung im oder unter Putz gewünscht, so muß der Kunde selbst dafür sorgen.

Zitat:
Bei mir hab ich die Kabel selbst verlegt, weil ich in nem Uralthaus (300 Jahre) wohn, wo vorher nur Antenne gab und ich mich Handwerklich austoben konnte und alles auch nur provisorisch gemacht hab (keine Rohre,Kabelkanäle etc).


Was vorhanden ist, kann grundsätzlich verwendet werden, wenn technisch geeignet.

Zitat:
Hätt ich des vorher gewusst, dann hätt ich des die von KabelBW amchen lassen. Hätt auch die 50 Euro für Koaxkabel mit 90dB Schirmung gespart.


Und du hättest vor allem besseres bekommen. [img]images/smiles/002.gif[/img]
90 dB Schirmungsmaß sind aber absolut ausreichend. Bei neuverlegten Leitungen, Minikoax mal ausgeschlossen, nimmt man aktuell nur welches über 100 dB.

MfG


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BeitragVerfasst: Fr 29. Mai 2009, 20:53 
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So, habe CleverKabel Internet nun gebucht und die Schaltung für November in Auftrag gegeben. Dienstag kamen auch gleich zwei Techniker von einer Karlsruher Firma und haben sich umgeschaut. Die Ergebnisse:

1. Die bestehenden Leitungen können nicht genutzt werden.
2. Neue Leitungen im Treppenhaus verlegen ist nicht erlaubt (seit Anfang 2009, aufgrund von Brandschutzbestimmungen hieß es).
3. Es gibt keine freien Schächte / Kamine, wo man die Kabel durchziehen könnte.
4. Die einzige Möglichkeit ist, dass ein Kabel durch das Leerrohr der Telekom hochgezogen wird, allerdings ist dort kaum noch Platz - anscheinend nur noch für ein Kabel.

Am kommenden Mittwoch kommen die Techniker und verlegen nun vom ÜP ein Kabel nach oben durch das Telekom Leerrohr, wo sich die Telefonkabel befinden, und erstellen eine Sternverteilung pro Stockwerk. Das Problem dabei ist nur, dass das Rohr nicht enger werden darf, als was die Techniker im Erdgeschoss gesehen haben. Die bestehende Dose im Wohnzimmer bleibt unangetastet und die neue wird direkt im Flur verlegt, wo das Kabel vom Treppenhaus in die Wohnung hineingeführt wird (muss wohl ein Loch neben der Tür gebohrt werden). Wenn die Lösung klappt bin ich eigentlich zufrieden (OK, hoffentlich machen die nichts kaputt, z.B. ein riesiges Loch oder die halbe Tapete abreißen) - dann habe ich nämlich wie gewünscht TV im Wohnzimmer und Telefon / Internet im Flur.

Habt ihr etwas zu beanstanden? Scheint etwas völlig absurd zu sein?


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BeitragVerfasst: Sa 30. Mai 2009, 13:09 
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Sebastian Mares hat geschrieben:
1. Die bestehenden Leitungen können nicht genutzt werden.


Das ist leider oft der Fall.

Zitat:
2. Neue Leitungen im Treppenhaus verlegen ist nicht erlaubt (seit Anfang 2009, aufgrund von Brandschutzbestimmungen hieß es).


Es sei denn, man verwendet Systeme, die dem Brandschutz entsprechen. Dieses zahlt aber KBW nicht. Daher wurde offiziell von einer offenen Verlegung im Treppenhaus abgegangen.

Zitat:
3. Es gibt keine freien Schächte / Kamine, wo man die Kabel durchziehen könnte.


Die bestehenden Koaxialleitungen liegen auch nicht in Rohren? Oft ist dies der Fall. Einziger "Nachteil". Man muß alle Dosen der jeweiligen Stammleitung tauschen. Das widerum zahlt KBW. Bei eingeputzten leitungen hat man aber Pech.

Zitat:
4. Die einzige Möglichkeit ist, dass ein Kabel durch das Leerrohr der Telekom hochgezogen wird, allerdings ist dort kaum noch Platz - anscheinend nur noch für ein Kabel.


Ja, geht zur Not, ist aber mehr oder weniger eine Notlösung, z.B. bei einem weiteren Ausbau. Außerdem bleibt der TV-Anschluss leider auf dem alten Stand der Technik.
Hier sollte man über kurz oder lang einen Komplettausbau favorisieren.
Das ist aber dann sache des Eigentümers.

MfG


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BeitragVerfasst: Sa 30. Mai 2009, 18:15 
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Hemapri hat geschrieben:
Die bestehenden Koaxialleitungen liegen auch nicht in Rohren? Oft ist dies der Fall. Einziger "Nachteil". Man muß alle Dosen der jeweiligen Stammleitung tauschen. Das widerum zahlt KBW. Bei eingeputzten leitungen hat man aber Pech.


Leider sind die Kabel eingeputzt. :( Mit den Stromkabeln hatte ich bei der Renovierung der Wohnung ein ähnliches Problem, als ich die zweiadrigen Leitungen mit klassischer Nullung durch dreiadrige Kabel ersetzen wollte. Am Ende haben wir dann die Stromleitungen in Sockelleisten verlegt, um nicht zu viel schlitzen zu müssen. Ja, ja, die Wohnung ist doch ziemlich alt.

Hemapri hat geschrieben:
Ja, geht zur Not, ist aber mehr oder weniger eine Notlösung, z.B. bei einem weiteren Ausbau. Außerdem bleibt der TV-Anschluss leider auf dem alten Stand der Technik.


Ich habe sehr lange mit der Verwaltung kämpfen müssen, dass wir überhaupt breitbandige und stärkere Verstärker kriegen. Früher war das Analogsignal vor allem abends gestört und DVB-C ging auch nur bis 450 MHz (theoretisch, aber praktisch gingen nur die Frequenzen um 200 MHz wirklich gut, wahrscheinlich aufgrund der glockenförmigen Verstärkung). Auch jetzt ist die Installation nicht optimal, da hast du Recht. Was ich überhaupt nicht verstehen kann: Es gibt für zwei Häuser zwei ÜPs, aber nur einer davon wird genutzt. Das Haus, in das ich wohne, wird vom ÜP des anderen Hauses versorgt. Es gibt auch nur einen einzigen Verstärker. DVB-C Signalqualität und -stärke ist laut Fernseher aber sehr gut.

Wie gesagt, am kommenden Mittwoch wird ein Kabel hochgezogen und pro Stockwerk entsteht eine Sternspaltung für die drei Wohnung pro Stockwerk. Kann ich mir aber irgendwie nicht genau vorstellen, wie das aussehen soll. Ich vermute, dass pro Stockwerk die Verteiler vier Ausgänge haben, die zu den Wohnungen führen und der vierte Ausgang wird genutzt, um das nächst höhere Stockwerk zu erreichen. Ist das aber dann keine Baumverkablung?


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BeitragVerfasst: Sa 30. Mai 2009, 18:19 
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Ah, noch etwas... Die ÜPs sind von der Deutschen Bundespost. Wie neu können also die Leitungen sein?


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